Schönes Wochenende 159
Shownotes
🎙 Kay Ray & Borris Brandt – der Wochenendwahnsinn 🎉
💥 Themen?
Zeitgeist, Zeitgeistesgestörte und alles, was dazwischen menschlich schiefgehen kann.
📰 Die beiden wühlen sich durch Nachrichten & Erlebnisse der letzten Woche – und beweisen einmal mehr: Mit einer ordentlichen Portion Humor wird selbst der größte Irrsinn zum wunderschönen Wochenende. 😎✨
🤣 Die Hauptdarsteller im Chaos
Kay Ray – 60, Shitstorm-erprobter Dachschadenbeauftragter & staatlich geprüfter Lachverständiger.
Nebenberuflich: LGBTIQ-Gedöns-Fachkraft ohne Pronomen 🏳️🌈🙅♂️.
Borris Brandt – 65, solider Manager, Entertainment-Handwerker & lustiger Vogel mit Vorlaut-Faktor 🐦💬.
💌 Viel Spaß wünschen euch
Borris Brandt & Kay Ray 🎤😄
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00:00:21: Lang in Wetzendorf im Osten, ich glaube, an der Grenze zwischen
00:00:22: Thüringen und Sachsen.
00:00:24: Aha, schönen guten Morgen
00:00:26: aus Hamburg.
00:00:27: Das ist die untergehende Stadt im Norden der Bundesrepublik Deutschland.
00:00:31: Das ist die, die gleich nach Berlin untergeht.
00:00:33: Hamburg, hier.
00:00:34: Es beginnt mit einer schlechten Lage.
00:00:37: Die Stadt geht unter, sagst
00:00:38: du?
00:00:39: Ja, das ist ja dieser Klimaentscheid und alles, was dazu geführt hat.
00:00:42: Die Stimmung in der Stadt ist extrem schlecht.
00:00:43: Ich war mit der Bahn neulich ganz mutig mit der Bahn gefahren.
00:00:47: zur Aufzeichnung zu Fair Talk und bin mit der Bahn wieder zurückgekommen und bin dann durch die Innenstadt gegangen, zum ersten Mal dieses Jahr.
00:00:55: Und was da am Straßenrand an Pollern steht, und die Leute sagen ja lustig, Merkel, Legos und so, aber ich find's gar nicht lustig.
00:01:02: Es sieht einfach komplett scheiße aus und es zeigt uns jeden Tag, dass wir bedroht sind.
00:01:06: und gleichzeitig ist es so, dass natürlich diese Stadt ja klimaneutral werden will, deswegen alles das, was irgendwie die Wirtschaft nach vorne bringen können, gibt es hier in Hamburg in Zukunft nicht außer.
00:01:15: Sie ignorieren und känzeln das Ding endlich.
00:01:17: Ich habe aber nichts gehört.
00:01:18: Insofern ist es hier ein Gruß aus der untergehenden Stadt.
00:01:20: Definitiv.
00:01:20: Der Kurs zeigt deutlich nach unten.
00:01:23: Aber die gute Nachricht ist doch, wenn wir über Hamburg sprechen, dass der, was mich wundert, der, der, diese Westerparty ist vom Brandenburger Tor verlegt worden.
00:01:35: Wusstest du das?
00:01:36: Ja, die Hamburger haben auch schöner gegen protestiert und fanden das auch scheiße.
00:01:39: Das findet jetzt aus Hamburg statt.
00:01:41: Ich finde es eigentlich gut, dass man es aus Hamburg macht auf der einen Seite, auf der anderen Seite.
00:01:44: Wenn jemand, sagen wir mal, die Berliner machen es ja deswegen nicht mehr, wenn sie Angst haben vor dem Anschlag.
00:01:50: Ja, die
00:01:50: Frage ist, warum machen sie es nicht?
00:01:52: Ja,
00:01:52: natürlich.
00:01:53: Also, die Kohle, Sie konnten die Sicherheit nicht mehr garantieren.
00:01:56: Und dann hat Hamburg gesagt, hallo, wir können das garantieren.
00:01:58: Wie sie auf die Idee kommen, weiß ich nicht.
00:01:59: Wir haben, muss man sagen... Mancheult
00:02:01: hat denen das bestimmt gesagt.
00:02:02: Mancheult hat ja, es hat ja so gut geklappt beim Gipfel.
00:02:05: Ja, genau, wahrscheinlich.
00:02:07: Wir haben aber, muss man sagen, wir haben den neuen Polizeipräsident in Hamburg, ist ein Kölner.
00:02:13: Und der ist ein ganz feiner Mann und Hamburg hat die höchste Anzahl von Polizisten pro tausend Einwohner in der Bundesrepublik Deutschland.
00:02:21: Und deswegen denken sie wahrscheinlich, die machen das irgendwie sicher.
00:02:24: Am Ende wäre es, glaube ich, ganz geil, wenn einfach bei dieser Feier nur Polizisten wären.
00:02:28: Dann wäre sicher.
00:02:31: Ja, die Sicherheitsorgane feiern ist neuer.
00:02:34: Das ist da am sichersten, wenn die anderen alle zu Hause bleiben.
00:02:38: Und ja, die Polizei darf ja auch in Waffenverbotszonen bewaffnet sein.
00:02:44: Bitte
00:02:45: schön.
00:02:45: Die können
00:02:46: dann
00:02:47: hier in die Luft schießen.
00:02:49: Genau.
00:02:49: Um zwölf oder so, alles legal, alles wunderbar.
00:02:52: Und es ist eben einer der sichersten Plätze Deutschlands.
00:02:54: Dann kann auch nichts passieren, vielleicht, man weiß es nicht.
00:02:56: Ich hab mich nämlich tatsächlich wenig gewundert.
00:02:59: Und das Ganze wird stattfinden.
00:03:01: Wo ist das?
00:03:02: ein Westfield-Einkarstzentrum?
00:03:07: Die werden das da irgendwo machen, um natürlich auch die neue Hafencity ein bisschen darzustellen, die Elfi im Hintergrund vielleicht, ein bisschen Westfield-Center, neue Anlegeschläge für die Kreuzfahrtindustrie.
00:03:16: Diese ganzen Sachen, die es ja in Zukunft dann wahrscheinlich alle gar nicht mehr geben kann, weil Kreuzfahrt bei Klimaneutralität wird nicht funktionieren.
00:03:24: Da muss ich dir sagen, da gehen ja viele Dinge zusammen.
00:03:27: Du glaubst gar nicht, viele Kollegen ich habe, die über Klimawandel reden und damit diskutieren und Jürgen Becher auswaschen, um die Welt zu retten.
00:03:37: Aber trotzdem von einem Kreuzfahrtschiff zum anderen.
00:03:42: Muss man sagen, herzlich gegönnt natürlich.
00:03:45: Es ist die Frage dieser, wobei man muss mal sagen, früher war Doppelmoral ein kritisches Wort.
00:03:49: Heute ist Doppelmoral, denke ich, eine Auszeichnung.
00:03:51: Heute, ja.
00:03:52: Das ist eine Siegerurkunde.
00:03:54: Das
00:03:54: ist wie eine Siegerurkunde, aber eine Siegerurkunde.
00:03:57: Du
00:03:57: hast wenigstens eine Erwähnung.
00:04:00: Ja, das stimmt.
00:04:01: Da kann ich in Nononma Barbara Schöneberger erwähnen, die hat tatsächlich mal, wie du ja weißt, Mir einen Engagement auf Aida überlassen hat.
00:04:12: Weißt du das noch für eine große Firma?
00:04:15: Da durfte ich dann mitfahren, weil sie wollten eine Wahlstein zwischen Barbara Schöneberger und mir.
00:04:21: Und man hat sich dann aber für mich entschieden, weil Barbara Schöneberger gesagt hat, sie möchte nicht auf ein Kreuzfahrtsschiff.
00:04:29: Steigen, das passt nicht mit ihren Wärmen.
00:04:31: Das ist zumindest konsequent gewesen, fand ich.
00:04:34: Wichtig.
00:04:34: Man muss jetzt sagen, das Programm von dir und Barbara Schöneberger.
00:04:38: In Nuancen habe ich gehört, soll sich das unterscheiden.
00:04:41: Sie hat mal gesagt, Zigeuner Soße ist so ohne festen Wohnsitz.
00:04:45: Und hat dafür richtig Ärger bekommen.
00:04:48: Ich glaube, dass die schon mein Numer hat.
00:04:50: Wir schätzen uns eigentlich auch.
00:04:53: Die Firma hat dann letzten Endes dann doch nicht mich genommen, um das zu beenden.
00:04:58: Hat ihn nicht, aber die haben mich dann gebucht für ihre Tagung in irgendeiner Stadt.
00:05:06: Die haben das Schiff gemietet, irgendwie drei Tage Kraftfahrzeugteile, Wessels oder so.
00:05:12: Genau, ganz großer Verein, der oft bei der Ida-Zugange ist.
00:05:15: Dann haben die aber nicht mich an Bord genommen, die haben mich dann für ihre Feier gebucht.
00:05:19: Das war eine Riesenhalle mit ... Riesigen, äh, mit riesigen Video-Wennen.
00:05:25: Und der Chef ist nachher zu mir gekommen und hat gesagt, sie sind sehr mutig.
00:05:30: Und sie sind auch grenzwertig, aber sie sind gut.
00:05:33: Das war nicht sehr schön.
00:05:34: Darüber hab ich mich sehr gefreut.
00:05:36: Ja, sehr schön.
00:05:37: Wie geht's denn sonst so eigentlich auf der Tournee?
00:05:39: Läuft alles?
00:05:40: Es funktioniert alles gut.
00:05:43: Also meine Auftritte sind schön.
00:05:44: Gestern war ich wieder in Langen-Wetzendorf.
00:05:46: Da gibt es ja diesen alten historischen Landkasthof.
00:05:49: Neuschenke, in dem wir zwei, drei Mal im Jahr spielen.
00:05:53: Das ist immer voll, wenn wir da hinkommen.
00:05:55: Es gibt immer super Essen.
00:05:57: Und gestern war es grandios.
00:05:58: Ich hab ja irgendwie keinen, an meinem Mikrofon ist kein Kabel mehr.
00:06:02: Ich hab ein Funk-Mikrofon geschenkt bekommen zum Geburtstag.
00:06:06: Und irgendwie, ich hab das früher immer gemacht, aber jetzt, ich hab's einfach nicht mehr drauf, dass ich dann von der Bühne gehe.
00:06:12: Und gestern bin ich im ... So ging Ende des zweiten Teils von der Bühne gegangen und hab gesagt, was sind hier eigentlich so viele Leute?
00:06:19: Und dann hab ich die alle interviewt und wusste auch ein paar Leute, dass wir gefirmen da waren.
00:06:24: Es war ein Autohändler war da, ich sag, na ja, Sie haben es auch in Zukunft etwas schwierig, ne?
00:06:31: Steigen Sie um in die andere Brote, machen Sie noch Ketka oder Dreirad.
00:06:37: Dann hatte ich einen, das war sehr interessant.
00:06:40: Schön war, ich hatte zwei mega dicke Menschen in der ersten Reihe, aber die waren wirklich mega dick.
00:06:49: Und dann habe ich gesagt, Gott,
00:06:50: warte.
00:06:50: Was heißt das?
00:06:52: Achso, so.
00:06:55: Wie ich meine, das Wort dick, du hattest das Wort dick, die, i. Kagelt ... D.C.
00:06:58: Kagelt.
00:06:58: Ja,
00:06:59: ja, ja.
00:06:59: Was
00:06:59: heißt das denn?
00:07:00: Das
00:07:00: ist ein Wort aus alten Zeiten, mehrgewichtig.
00:07:03: Ah, du meinst mehrgewichtig?
00:07:04: Ich hab's ganz vergessen in der neuen Rechtschreibung.
00:07:07: Stimmt.
00:07:07: Ja, das sind die mehrgewichtigen.
00:07:08: Ich
00:07:08: bin
00:07:09: raus und hab gesagt, warum sitzen eigentlich bei mir die Fettesten immer in der ersten Reihe?
00:07:17: Weißt du, was die eine Frau gesagt hat?
00:07:20: Die hat gesagt, ich kann Ihnen sagen, warum ich hier sitze, ich habe keine Zähne im Mund im Moment.
00:07:26: Und ich weiß, dass Sie das Problem auch haben.
00:07:29: Und da dachte ich, ich kann mich gerade mit Ihnen verbrüdern, wir fehlen hier oben Säne.
00:07:34: Und dann kam Schöne Grüße an Boris.
00:07:39: Und Schöne Grüße an Rosa.
00:07:42: Und die haben so gelacht, die haben so gelacht.
00:07:44: Und dann bin ich runter von der Bühne und dann war am dritten Tisch rechts.
00:07:50: Da saßen zwei Leute, eine Frau und ein Mann und der Mann hat Eis gegessen.
00:07:55: Das war irgendwie, wir waren mit dem Essen schon lange durch und der hat Eis gegessen.
00:07:58: und dann habe ich gesagt, na, Ihnen gefällt es aber auch gar nicht.
00:08:00: Und er redete nicht mit mir.
00:08:03: Und dann sagt, warum sagen Sie denn nichts?
00:08:05: Aber der lächelte vor, ich sage, warum sagen Sie denn nichts?
00:08:08: Ja.
00:08:09: Das kann doch gar nicht angehen.
00:08:10: Hallo?
00:08:11: Na, der spricht nicht mit mir.
00:08:13: Ich weiß nicht, was der hat.
00:08:14: Vielleicht ist ... Wir haben gesagt, machte aber diesen Eindruck, der war ... Was ganz wichtig ist, man nennt das ja Crowd-Working, und was ganz wichtig ist beim Crowd-Working, man muss die Gabe haben, zu spüren, wie sind die Menschen?
00:08:30: Sind sie irgendwo oder nicht?
00:08:32: Was kann man mit denen machen und wie sind die drauf?
00:08:35: Und in dem Moment war mein Gespür nicht.
00:08:41: Der will mir was Böses.
00:08:43: Der will am besten nicht sagen, weil er Angst hat, er tappt in eine Falle.
00:08:48: Der will mir keinen Futter geben, aber er mag mich.
00:08:50: Der hatte diese Ausdrahlung, so.
00:08:54: Und er war nicht so arrogant, sondern er guckte mich so an und ich sagte, hallo, sprechen Sie denn auch?
00:09:00: Und dann lachte er noch mehr, so.
00:09:04: Und dann sagte irgendjemand, sag ich, was ist denn jetzt mit dem Mitarbeiter?
00:09:11: Man sagt dem, der versteht dich nicht, der kommt aus der Ukraine.
00:09:17: Weißt du was ich dachte?
00:09:18: Ich dachte, es wäre einer von diesen Menschen, die darauf achten, dass bei dir nix entgleitet.
00:09:22: Ich weiß, habt ihr ein Fachwort vergessen, wie die heißen?
00:09:24: Die immer aufpassen, dass auch keiner betroffen ist.
00:09:26: Die heißen die noch... Die
00:09:27: heißen die noch... Die heißen die noch... Die heißen
00:09:29: die noch... Die heißen die noch... Die heißen die noch... Die heißen die noch... Die heißen die noch... Die heißen die noch... Die heißen die noch... Die heißen die noch... Die heißen die
00:09:33: noch... Die heißen die noch... Die heißen die noch... Die heißen die noch... Die heißen die noch... Die heißen die noch...
00:09:37: Die heißen die noch... Die heißen die noch... Die heißen
00:09:39: die noch... Die heißen die noch... Die heißen die noch... Die heißen die noch...
00:09:41: Die heißen die noch... Die heißen die noch... Nein, das war ein ganz elegantes
00:09:44: Wort.
00:09:44: Erwährendes Beauftragte.
00:09:45: Erwährendes Beauftragte.
00:09:46: Der Erwährendes Beauftragte an sich, der steht da, der steht über den Dingen, grinst.
00:09:50: Praktisch wie ein freundlicher Ukrainer.
00:09:52: Schön, dass wir das
00:09:53: auch... Ja, du hast das für dich gemerkt.
00:09:55: Und mir tat das ein bisschen leid, weil ich dann dachte, warum?
00:09:58: Natürlich ist... Die haben den halt mitgenommen, der gehörte in die Firma und die Frau, die davor saß, war auch aus der Ukraine.
00:10:04: Worauf ich natürlich dann gleich gesagt hab, ich war heute bei Aldi und hab denen gesagt, die sollen einmal in der Stunde die Ukraine zum Nationallöden spielen, damit die Deutschen auch mal an die Regale kommen.
00:10:15: Das waren dann alle auch sehr schön.
00:10:18: Und irgendjemand hat es diesen Mann dann auch übersetzt und er fand das auch schön.
00:10:22: Und das war sehr lustig.
00:10:23: Also ich habe so die ganze, das hat so, ich würde sagen, eine halbe Stunde hat das gedauert, dass ich die Leute interviewt habe und mit denen geplaudert habe.
00:10:30: Vorne links saßen zwei Frauen, die einer habe ich so betrunken gemacht.
00:10:34: Die macht sie nachher immer.
00:10:38: So, weil die so besoffene war.
00:10:40: Und dann habe ich gesagt, kann mal einer hier vorne diese besoffene Lesben entsorgen, das ist ja nervig.
00:10:45: Was ist denn da, da drüben sitzt einer aus Ukraine, der versteht keinen Worn.
00:10:49: Hier die beiden Fetten dann noch ohne Zähne und hier diese besoffene Frau.
00:10:53: Und das war natürlich toll.
00:10:54: Die Leute haben ihre Knödel gegessen und die hatten so einen Spaß, weil die so einen Humor natürlich echt tatsächlich auch wirklich.
00:11:01: das erlebt man ja nirgends mehr.
00:11:02: Das kann man auch nicht.
00:11:04: Erst mal kann es nicht jeder, um mich mal selber zu loben.
00:11:07: Ich bin sehr stolz darauf, dass der liebe Gott mir diese Menschenkenntnis gegeben hat, dass ich weiß, ich treffe mit diesem Humor nur Menschen, die gar nicht beteiligt sind, die gar nicht getroffen werden, aber einen Zeichen setzen wollen.
00:11:23: Denn so eine war auch da.
00:11:25: Die hat den ganzen ersten Teil, hat die so ringsrum die ganze Firma.
00:11:30: Was war denn das für eine Firma eigentlich?
00:11:32: Ach, das waren ... Ähm, Altenpfleger.
00:11:35: Genau.
00:11:36: Das war ein Altenpfleger.
00:11:37: So.
00:11:38: Und die saßen alle zusammen an einem Tisch.
00:11:40: Und das war mir von Anfang an aufgefallen.
00:11:42: Dieser Ukraine, der lächelte immer ganz gleich und der war mir wohlgesonnen.
00:11:46: Aber dagegen übersaßte eine Frau so.
00:11:49: Und zwischendurch macht diese, und das war die einzige in dem Laden.
00:11:53: Und ich dachte, ich sag jetzt nichts, weil mit der hast du eine Diskussion.
00:11:57: Die triffst du, die ist ganz anderer Meinung.
00:11:59: Jetzt ging ich, ich hatte das dann irgendwann vergessen, so missmutige Menschen blende ich ja gerne aus.
00:12:05: Und dann bin ich da durchdurch, da kam ich irgendwann bei dieser Gruppe an.
00:12:10: Und dann sag ich, ach, wo ist denn eigentlich diese Frau, der hat das gar nicht gefallen.
00:12:13: Und die alle so... Nee, das war nichts für die, sag ich, hab ich doch gewusst.
00:12:17: Eine Gesichtspotze ist immer da.
00:12:19: Was ist denn das jetzt für ein Tisch?
00:12:21: Ich hab die ganze Zeit gedacht, wir werden hier nicht warm, aber der Tisch ist ja super.
00:12:25: Aber diese Gesichtspotze, das ist ja, das ist ja schlimm.
00:12:29: So, dann hab ich gesagt, Sie wollen wissen, was eine Gesichtspotze ist.
00:12:32: Wenn hier jemand ist, der sich noch nicht ein einziges Mal amüsiert hat, dann sind Sie eine.
00:12:36: So, und er sagt, nee, nein, das hat er gar nicht gefallen.
00:12:38: Und so, und sag ich, was mach ihr denn beruhigend?
00:12:40: Ja, wir sind Altenpfleger.
00:12:42: Die geht nach Hause und macht schon die nächste Mischung fertig.
00:12:45: Die mischt irgendwelche Gifte zusammen, damit sie morgen nicht so viel arbeiten muss.
00:12:50: Ja, der hab ich in den Plan gekwatscht.
00:12:53: Die ist schon los.
00:12:55: Wir haben so gelacht.
00:12:56: Und ich bin hier, ich würde sagen, wie oft bin ich hier aufgetreten geworden, zehnmal?
00:13:02: Bestimmt schon.
00:13:03: Und was ich toll fand, ist, wenn du so zehnmal in so einem Laden auftrittst, Und der Chef kommt dann und sagt, du sagst mal was du heutige mal, du überrascht einen ja immer wieder, dass du dann von der Bühne gegangen bist.
00:13:15: Das war, also ich weiß nicht, das war heute der Beste, aufzudehnen.
00:13:18: Ja, das ist super erfolgreich und das war so eine ganz andere Farbe.
00:13:22: Die Leute haben sich ja wirklich tot gelassen.
00:13:24: Ach, da war noch, ich weiß, ich mach wieder ein Monolog hier, da war noch ein behinderten Werkstatt.
00:13:33: Was macht ihr denn?
00:13:34: Wir sind eine behinderte Werkstatt.
00:13:36: Das ist ja interessant und drehe mich um.
00:13:37: Meine Damen und Herren, nicht, dass Sie denken, da werden Behinderte repariert.
00:13:41: Die haben sogar eine eigene Werkstatt.
00:13:43: Die sind ja gar nicht kaputt.
00:13:45: Das sind nur Menschen, die arbeiten da.
00:13:47: Die passen auf, also dass die Behinderten essen, nicht dass die arbeiten.
00:13:51: Das war früher, also um die behinderten Werkstätten noch Starreltrad war.
00:13:55: Und die Leute haben wieder alle gesehen.
00:13:57: Ich, das ist etwas darum, liebe Zuschauer und Zuhörer, wenn ihr so was nicht abkönnt, geht nicht in meine Show.
00:14:04: Aber wenn ihr das Leben nicht so ernst nimmt und einfach mal fern ab dieser ganzen Regeln lachen wollt, Dann kommt dahin, weil das war so lustig, weil die Altenpflege haben dann auch dieser alte Witz.
00:14:15: Ich habe eine Freundin, die hat da auch gearbeitet in der Behindertenmerkstatt.
00:14:18: Und ich habe gesagt, wie ist das denn da?
00:14:20: Führe mich doch mal rum.
00:14:21: Wie ist das denn so mit den Behinderten?
00:14:23: Dann hat die gesagt, komm mal vorbei.
00:14:25: Und dann hat die mich rumgeführt.
00:14:26: Und dann hat sie gesagt, guck mal das zum Beispiel ist Susanne.
00:14:29: Susanne hier ist die einzige, die nicht lispelt.
00:14:32: Susanne sagt doch mal Kreis.
00:14:38: Und alle haben gestern auf den Tisch gelegt.
00:14:42: Und eine Frau hat ein bisschen böse geguckt und habe gesagt, ja, sie brauchen nicht so gucken.
00:14:48: Man kann das auch als Klingeltone runterladen von meiner Website.
00:14:53: Aber weißt du was?
00:14:54: Pass auf, während du das so begeistert erzählst, ne?
00:14:56: Ich hatte
00:14:57: so einen schönen Abend, ich bin gut drauf.
00:14:59: Das freut mich, erstens sehr dich so gut erholt und entspannt zu sehen, in einem pinkfarbenen Hintergrund auch noch toll.
00:15:06: Was ich aber sagen wollte ist, Und jetzt, das macht man ja nicht öffentlich, das müsste ich privat sagen.
00:15:12: Jetzt haben wir darüber geredet und das ist ja hier ehrlich und offen, deswegen sag ich es dir jetzt ehrlich und offen.
00:15:16: Ich glaube, es macht Sinn daraus ein Programm zu machen, gerade in der heutigen Zeit.
00:15:21: Und das Programm heißt... Halten Sie das aus, Fragezeichen.
00:15:26: Und es geht tatsächlich darum, dass man diese Kreativität und die Spontanität und diesen Exzess, den du in hier hast, ja, dass man den ausnutzt.
00:15:34: Und warum ist das eigentlich nicht drei Viertel der Show?
00:15:37: Weil ich glaube, und jetzt reden wir mal darum, jetzt weiß nicht, wie viele Leute da in dem Publikum gestern waren, aber... Ich glaube, wenn fünf ist, ich glaube ganz sicher, dass in jeder Stadt, fünfhundert Menschen sind, die richtig Bock haben, genau das zu hören und die gerne aushalten wollen.
00:15:53: Ich glaube, dass in jeder Stadt, wenn du sagst, heute nur für Fette, glaube ich, hundert Prozent, dass fünfhundert mehrgewichtige, trippelgewichtige kommen, weil die wollen gerne ... Die wollen gerne ... Zeigen, dass sie es aushalten, weil sie nämlich ganz normale Menschen sind und weil sie wissen, was los ist und weil jeder über sich lachen kann, der im Herzen rein ist und weil jeder Quatsch machen kann, der im Herzen rein ist, weil das überhaupt kein Problem ist.
00:16:19: Und weil das genau der Stinkefinger in Richtung von den Moralisten ist, die gar nicht betroffen sind, denn die Leute, die sich aufregen darüber, wenn du Fettenwitze machst, sind nicht dick.
00:16:28: Die sind nicht mehrgewichtig, die sind meistens unterernähert und kauen auf Gemüsesstangen rum.
00:16:32: Das ist ja auch ein Vorurteil, aber tatsächlich ist es so.
00:16:34: Und deswegen, glaube ich, man muss das wahrscheinlich sogar in der heutigen Zeit, das ist, du hast jetzt in dieser Sekunde einen Erziehungsauftrag, denn du bist jetzt, du bist jetzt Denungsbereitschaftsbeauftragter.
00:16:46: Weil du den menschlichen Verstand, die Verklemmtheit mal wieder auseinander dienst und so ein Stück.
00:16:51: Wir müssen ein bisschen was aushalten.
00:16:53: Nicht gleich jeden Anzeigen, Känzeln, kaputt machen.
00:16:56: Hier lernen wir mal, wie es ist, was auszuhalten.
00:16:58: Und
00:17:00: das ist eigentlich, ist das vielleicht das wichtigste Programm, das ist vielleicht das wichtigste Programm, das ist das wichtigste Programm, das ist das wichtigste Programm, das ist das wichtigste Programm, das ist das wichtigste Programm, das ist das wichtigste Programm, das ist das wichtigste Programm, das ist das wichtigste Programm, das ist das wichtigste Programm, das ist das wichtigste Programm, das ist das wichtigste Programm, das ist das wichtigste Programm, das ist das wichtigste Programm, das ist
00:17:14: das wichtigste Programm, das ist das wichtigste Programm,
00:17:15: das ist das wichtigste Programm, das ist das wichtigste Programm, das ist das wichtigste Programm, das ist das wichtigste Programm, das ist das wichtigste Programm, das ist
00:17:19: Ich muss du, nachdem die Transen jetzt in Kindergärten waren, muss
00:17:21: du da reingemust sagen, moin ihr Fotzen!
00:17:22: Dass die Kinder mal was aushalten, dass da diese Menschen, die andere zu Kopftüchern zwingen wollen oder sonst irgendwas, das die mal auf die Glocke bekommen und aufwachen und lernen, dass man in der Demokratiesachen aushalten muss.
00:17:34: Vor allen Dingen ist es doch auch so, das ist mir gestern wieder so klar geworden, dass für dieses Selbstverständnis rutscht ja dann manchmal auch weg.
00:17:42: Es ist doch so, es hat da wirklich jeder sein Fett gekriegt.
00:17:45: Auch Leute, die sich sicher fühlten.
00:17:47: Ich gab ja auch Leute, bei mir kann der nichts machen.
00:17:51: Bei mir kann der nichts machen, der sieht ja nichts.
00:17:53: Es ist nichts zu sehen an mir und den hab ich mir trotzdem rausgefischt.
00:17:57: und sie so.
00:17:59: Sie sitzen hier so rum, die denken, bei ihnen fällt mir gar nichts ein.
00:18:02: Doch, sie sind langweilig.
00:18:04: Kann ich mal bitte drei doppelte Wodka haben, die trinken sich jetzt hintereinander weg.
00:18:08: Damit auch sie ein bisschen, weißt du so.
00:18:11: Und dann merkst du, also für mich ist das ja immer schon klar, obwohl es gestern wieder ein bisschen in meinem Bewusstsein gerückt ist, aber... Die Frage ist ja immer, was will uns der Künstler damit sagen?
00:18:22: Und ich glaube, ich überlege mir ja nicht vorher, was ich damit sagen will, aber was sagt uns diese Situation?
00:18:29: Und mir sagt sie, dass gestern an diesem Abend dem Witz zumindest für diese Stunden die Unschuld zurückgegeben wurde.
00:18:38: Nichts von dem, was ich da gesagt habe, war ernst gemeint.
00:18:42: Und niemand muss sich angegriffen fühlen, wenn er dick aussieht.
00:18:46: weil ihm das gesagt wird.
00:18:48: Es sei denn, das ist natürlich auch, wenn sich jemand angegriffen fühlt, dann kann man da tatsächlich echt nichts dran ändern.
00:18:59: Denn alle anderen, auch die Leute, denen man gar nichts ansieht oder so, die mussten auch über sich Dinge ergehen lassen.
00:19:09: Es war wirklich sehr lustig und sehr entspannt.
00:19:15: Vielleicht den Leuten, die sich angegriffen fühlen, weil sie Witze ertragen müssen aufgrund ihres Äußerlichen, denen möchte ich tatsächlich wirklich zu mehr Entspannung versuchen, zu mehr Entspannung zu raten.
00:19:30: Denn es gibt ganz viele Menschen, die innerlich ein so dermaßen heftiges Problem haben, was keiner sieht und über die noch nicht mal Witze gemacht werden, die einfach völlig alleine sind mit irgendeinem Problem, was noch nicht mal in Witzen thematisiert wird, was gar nicht thematisiert wird, überhaupt nicht.
00:19:51: Die sind einsam und alleine und sitzen zu Hause, haben einfach ein Alkoholproblem oder ein Mann, der sie schlägt oder... Und darüber wird gar nicht geredet, es werden keine Witze drüber gemacht und es wird auch nicht drüber gesprochen.
00:20:06: Und deshalb, glaube ich, ist man, wenn man in einer Comedy-Show sitzt und es macht jemand Witze darüber.
00:20:13: dann verharmlost er auch so ein bisschen dieses vermeintliche Problem, was andere einem deshalb andichten.
00:20:25: Naja, also die in einer Welt, in der nicht mehr klar ist, dass du sagen darfst, was du denkst.
00:20:30: Aber sie muss ja sagen, muss halt nur mit den Konsequenzen leben.
00:20:34: Aber dass in einer Welt, wo es Regeln gibt, die keiner mehr versteht, in einer Welt, wo sie dir erzählen, dass das Gefühl wichtiger ist als Zahlen, Daten und Fakten.
00:20:43: In einer Welt, wo dir plötzlich erzählt wird, nachdem du vierzig, fünfzig, sechszig Jahre unterwegs warst und gedacht hast, dass was da ist, das ist real.
00:20:49: Pillermann heißt Junge, Muschi heißt Mädchen und so.
00:20:52: Nach sechszig Jahren erzählt dir jemand, nein, das ist die Gefühle regieren.
00:20:56: Das versteht keiner mehr.
00:20:57: Je weniger du verstehst, desto mehr bist du fremd.
00:20:59: Je fremder du bist, desto stimmer wirst du, weil du fremd bist, der Ukraine hat es richtig gemacht, immer freundlich lächeln und sich durchglavieren, verstanden hat er aber leider nichts und er ist sozusagen ein, sagen wir mal so, er gibt sich Mühe dazu zu gehören, aber er ist eigentlich, er kriegt nichts mit.
00:21:15: und das ist das Problem, was sie systematisch mit uns gemacht haben die letzten Jahre ist.
00:21:19: Angst machen, einzelne Bestrafen vor großen Publikum, Ausdurchsuchern, das ganze Problem, dass jeder die Fresse hält und keiner mehr sich traut zu sagen, was er wirklich denkt.
00:21:27: Dann diese ganze Corona-Geschichte, Migrationsgeschichte, Klima überall, Spaltung, Spaltung, Spaltung, Fehlinformation bis zum Geht nichts mehr.
00:21:33: Plötzlich ist die Wahrheit, ist die Lüge, die Lüge ist die Wahrheit.
00:21:36: Unsere Demokratie ist nicht mehr Demokratie, sondern genau das Gegenteil davon.
00:21:39: Und so weiter und so fort.
00:21:40: Die Presse, alles nur einseitig.
00:21:42: Plötzlich entdeckst du, da gibt es ganz andere Meinungen, darf ich das überhaupt angucken.
00:21:46: Dieser ganze Prozess führt dazu, dass die Menschen immer mehr vereinsamen.
00:21:51: Und dann kommen noch die Cree-Helmse dazu, die hinten stehen, mit der ganzen Scheiße nichts zu tun haben, das ganze Theater vorantreiben und den noch den letzten Rest sozusagen an Eigenleben sozusagen noch, nebenbei sie auch noch hoch aggressiv sind.
00:22:03: Da können wir gleich nochmal über Gießen sprechen.
00:22:06: Das Ding ist das, in so einer Welt ist das, was du gestern gemacht hast, Das ist wie ein, keine Ahnung, wie so ein Dosenöffner für so eine Kohlerflasche, die geschüttelt worden ist, jemand, der den Deckel abdreht, dass es mal rausknallt.
00:22:17: Und wenn jeder mal dran ist, ist auch in neun und neunzig Prozent jeder auch mal da in der Lage, mal zu lernen, über andere wieder zu lachen.
00:22:25: Das ist ja auch wichtig.
00:22:26: Wenn du mich fertig machst in deiner Show, dann habe ich einen Moment, wo ich sage, jetzt bin ich dran.
00:22:31: Aber alle anderen waren ja auch schon dran und sind hinterher noch dran.
00:22:33: Und das ist Gerechtigkeit.
00:22:35: Man kann über alles und immer lachen.
00:22:36: Man kann sich über alles lustig machen.
00:22:38: Das ist total okay.
00:22:39: Die Frage ist das, Es geht ja nicht darum, dass du dicke Menschen schlecht machst, was übrigens gerade diese politisch korrekt sind.
00:22:47: Die machen die eigentlich schlecht, weil sie sie als Problembeeren darstellen.
00:22:50: Weil sie sagen, ja, der ist mehrgewichtig.
00:22:52: Also nach dem Motto, wir wollen nicht darüber reden, dass er einfach dick ist.
00:22:56: Früher gab es dicke und dünne.
00:22:57: In Afrika ist dick was ganz tolles, ganz dicker, hinter der ganz viel Wabbelt ist, was tolles, die total attraktiv bei uns eben nicht.
00:23:02: Und so, das gibt Unterschiede in Kultur.
00:23:04: und was bilden wir uns eigentlich ein.
00:23:06: Ich hab neulich sogar gehört, was bilden wir uns eigentlich ein, darüber zu reden, was die Norweger essen.
00:23:12: Oder was bilden wir uns eigentlich ein, den Chinesen zu sagen, dass sie keine Hunde essen dürfen.
00:23:17: Was bilden wir uns ein, aus unserer Perspektive?
00:23:19: Ja, unverschämt, das darf man nicht machen.
00:23:21: In Wirklichkeit kümmere dich erst mal um deine eigene Scheißkultur.
00:23:25: Und unsere Kultur ist im Verhältnis zu dem, wie sie vor zehn, zwanzig Jahren war, ist im Arsch.
00:23:32: Das ist eine, diese Kultur geht in Richtung Diktatur.
00:23:35: Du hast gestern den Deckel aufgemacht, dass sie mal Luft kriegen.
00:23:38: Ja, und ich finde, da genau so ist es.
00:23:41: Und das war für mich auch gut.
00:23:42: Für mich war das auch so ein Befreiungswerk.
00:23:44: Du siehst ja, ich bin heute ziemlich entspannt, weil ich irgendwie auch gespürt hab, mir diesen alten Spirit zurückkohlen und meine Qualität.
00:23:55: Ich habe meine diese Gleise dessen, ich bin ja sonst immer so, dass ich meine, ich muss jetzt was Verbotenes sagen und Negerkuss, Negerkuss oder das Wort Neger oder muss immer irgendwas sagen.
00:24:06: Das hat ja auch ein bisschen so eine Verbissenheit, dass man so ein Aktivist ist und so.
00:24:11: Protest ist und so.
00:24:12: Und gestern, das war halt eben, das hatte von all dem nichts.
00:24:15: Das hatte so eine Leichtigkeit.
00:24:17: Und was mir jetzt gerade so aufgefallen ist, wo du das sagst, ist auch, ich glaube, wenn man sich über das Leid der Menschen lustig macht.
00:24:30: Also wenn du siehst, dass jemand im Publikum ist, der leidet.
00:24:36: Das kann man auch machen, weil ich finde, man darf alles, was gesetzlich nicht verbunden ist.
00:24:40: Aber die Frage ist, fällt das nicht dann auf einen zurück, wenn man sich über das Leid lustig macht.
00:24:47: Wenn du aber unter deiner Fülle leidest, zum Beispiel, wenn du dick bist, dann kann man dich aber nicht davor beschützen.
00:24:57: Da kann man dich einfach nicht vorbeschützen.
00:25:00: Du gehst dann vielleicht in eine Comedy-Show, in eine politisch korrekte, und da macht keiner Witz über dich, was da verboten ist.
00:25:07: Aber du kommst dann im Phantasialand nicht ins Karussell, weil du zu schwer bist.
00:25:12: Also, wenn man sich über Leid lustig macht, das finde ich scheiße.
00:25:18: Deshalb finde ich, man sollte versuchen, und das ist ja auch so eine alte Regel.
00:25:23: Man sollte versuchen, möglichst alles mit Humor zu nehmen, alles.
00:25:27: So wie dieser ukrainische Flüchtling gestern.
00:25:30: Der hätte ja verbittert da sitzen können.
00:25:32: Also ich bin ganz ehrlich, mich im falschen Moment, wenn ich im falschen Moment an seiner Stelle gewesen wäre, so wie es mir die letzten Wochen nach diesem ganzen Angriff und Rausschmissen und Diskussionen und Beleidigungen heute läuft auch schon wieder was bei Twitter.
00:25:48: Meine Känzelei, weißt du, ich ärger mich da drüber.
00:25:50: Meine Känzelei, ich würde das als Geschäftsmodell benutzen.
00:25:54: Und seid ihr bescheuert, der tritt in einem linken Theater auf, in Tübingen, da trete ich tatsächlich auf.
00:26:01: Das ist nur ein Geschäftsmodell, wenn der gekänzelt werden würde, dann würde der doch da nicht auftreten dürfen.
00:26:08: Da hat sich das alles ausgedacht.
00:26:09: Das sind so Leute, die glauben, es regnet nur, wenn es auf der ganzen Welt zur selben Zeit tropft.
00:26:14: Dann regnet es.
00:26:16: Und ansonsten, wenn es nur an einer Stelle regnet, ist das kein Regen.
00:26:20: Was es für mich inzwischen ist, und das habe ich durch YouTube gelernt, es ist
00:26:24: reine
00:26:25: Boshaftigkeit.
00:26:27: Weil,
00:26:27: warum?
00:26:28: Also ... Wenn jemand sowas macht und wenn jemand sowas sagt, dann setzt er erstens voraus, dass du lügst.
00:26:34: Also in deinem Kopf ist drinnen, der macht das, weil der lügt.
00:26:38: Das glaubt er, deswegen sagt er das ja.
00:26:40: Das kann nur in einem Kopf sein, der selber bei sowas lügen würde.
00:26:43: Der selber so etwas erzählen würde, um etwas damit zu erreichen.
00:26:47: Jetzt ist die Frage, wenn man dann ein bisschen intelligent ist, was könnte denn der Künstler mit dieser Geschichte, wenn es ein Märchen wäre, ja, obwohl es ja jeder, der sich ein bisschen kümmern sieht, ja, dass es so ist und weiß es auch und man kann es ja prüfen anhand der Orte, die du nennst und so.
00:27:01: Aber was würde es dem Künstler denn bringen, das zu tun?
00:27:05: Und genau das ist das Thema.
00:27:07: Es bringt ja nichts.
00:27:07: Im Gegenteil, es bringt nur Ärger.
00:27:10: Die denken ja, ich argumentiere jetzt mal wie die.
00:27:13: Ich darf nur meinen Gedanken nicht verlieren.
00:27:15: Die denken ja, es bringt mir Tickets.
00:27:17: Ich inszeniere mich als Opfer und verkaufe Tickets.
00:27:20: Das ist die Argumentation.
00:27:23: Und das haben sie gelernt, weil sie nämlich denken zum Beispiel, dass wenn man jemand docks, so wie bei Clowny zum Beispiel, damals den Clownswelt und er hat danach doppelt so viele Abonnenten, nämlich von zweihundert auf fünfhunderttausend, über fünfhunderttausend inzwischen, so, dass der das mit Absicht geht, dass das inszeniert ist von, wir haben Böhmermann mit im Boot, dass der das macht, das ist Bullshit.
00:27:42: Und was sieht ja an deinen Verkaufszahlen, sieht man ja, das ist erstens viel Ärger auslöst, weil du beschäftigst dich damit den ganzen Tag, aber zweitens, Es ändert nichts.
00:27:51: Ja, es fallen Theater weg, es kommen neue Theater hinzu, aber es ändert nichts.
00:27:55: Es bringt nicht dir einen großen Fernsehauftritt, die große Presse oder sonst, aber es ist Bullshit.
00:27:58: Es ist einfach nur ein verzweifelter Kampf gegen eine existierende Ungerechtigkeit.
00:28:06: Das wissen diese Menschen ja gar nicht.
00:28:07: Verzwischenmenschlichkeit bedeutet denen ja gar nichts.
00:28:09: Diesen Menschen bedeutet ja nur ihr Ziel und ihre Ideologie etwas.
00:28:14: Die Gefühle zwischen den Menschen, deshalb möchten sie sich ja aus den ja keine Konflikte ein.
00:28:19: Sie sperren Grenzen aus, verbieten, denunzieren.
00:28:23: Da gibt es ja etwas wie den Austausch.
00:28:27: Der funktioniert ja gar nicht mehr.
00:28:28: Das Wort Austausch habe ich jetzt bei Fair Talk gelernt.
00:28:31: Gewundert überspringen.
00:28:32: Das Wichtigste am Bargeld ist der Austausch.
00:28:35: Das Wichtigste am Menschen ist der Austausch.
00:28:38: Wenn man sich austauschen würde, würde es den Krieg in der Ukraine nicht geben.
00:28:43: Wenn wir uns austauschen, gibt es mehr Menschlichkeit.
00:28:49: Das wollen diese Leute ja nicht.
00:28:52: und was die einfach nicht begreifen ist.
00:28:54: dass der Austausch mit einem Theater, in dem man zwanzig Jahre gearbeitet hat, nicht mehr funktioniert.
00:29:00: Da ist ja auch eine Freundschaft, eine Kollegialität, eine Geschichte, viel Arbeit in der Vergangenheit.
00:29:06: Das alles ist ja weg.
00:29:08: Dazu kommt, dass eben man angepöbelt wird von gerade diesen Menschen, die dann eben einem unterstellen.
00:29:16: Man würde lügen und man würde so.
00:29:19: Das ist ... Also diese Känzelei und der Umgang damit von diesen Leuten, das ist wirklich eine ganz, ganz schlimme Sache.
00:29:29: Denn ich habe vorhin gepostet bei Twitter, als eine Frau mir das gesagt hat, als diese Frau, die das habe ich geschrieben, das ist Faschistuide.
00:29:40: Volksamkeit, das ist genau diese faschistuide Volksamkeit.
00:29:45: Wenn man gekänzelten Künstlern vorwirft, sie würden sich das alles einbilden und das gäbe es gar nicht.
00:29:51: Und darauf kloppte dann ein Kommentar auf, ich möge mich doch, ich, also ich, der das Opferbind herausgeschmissen wird und beleidigt wird und beschimpft wird und dessen Zuschauer eben auch Ja, ausgesperrt werden von Theatern, denn wir reden ja hier nicht über leere Shows, wir gehen ja über volle Shows.
00:30:13: Ich, ich, sag mal, jetzt drehst du ja wohl völlig durch, komm mal runter, verschiss duid.
00:30:19: Also das wird dann auch noch verharmlos.
00:30:21: Ich werde dann noch als hysterisch hingestellt und was mit mir gemacht wird und was in diesem Land passiert, wird noch weiter verharmlos.
00:30:30: Und um das jetzt zu schließen ist, Das Allerschlimmste an dieser ganzen Känzelkulturen ist für einen Künstler wie mich, dass das ganze Thema ja nur noch daraus besteht.
00:30:45: Es geht ja schon seit Jahren, geht es bei mir ja nur noch um Widerstand, Protest, so.
00:30:52: Und das ist das größte Problem.
00:30:54: Ich würde lieber meine Witze machen über harmlosere Dinge als die schlechte Politik.
00:31:03: Jedes Mal, wenn man sich mit diesem Land beschäftigt, ich glaube, dass sehr viele Kabarettisten, wie Georg Schramm oder so, dass die aufgehört haben zu arbeiten, Volker Pispos, weil die das nicht mehr ertragen können, diese Schere, die sie im Kopf haben und darüber nachzudenken, darüber zu sprechen, weil die einfach denken, das ist hier eh verloren.
00:31:27: Genau, das ist das eine, das andere ist, sie können es, glaube ich, auch nicht mehr ertragen, dass sie auf der ersten Seite, wie du gesagt hast, die Schere im Kopf haben, auf der anderen Seite aber, unglaublich viel Zeit damit verwerten müssen oder verschwenden müssen von ihrem Leben, die sie jetzt plötzlich damit verbringen, das, was sie auf der Bühne gemacht haben, dann zurechtfertigen.
00:31:46: Also normalerweise gehst du hin, niemals deine Show, aber dann kann ja jemand sagen, ist gut oder schlecht, aber das war es dann auch.
00:31:50: Da fängst du ja nicht an über jedes Konzert, über jedes Show, jetzt noch mal einzeln großartig zu diskutieren.
00:31:55: Und was du auch sagst, es sehe ich genauso, man vergisst... Eigentlich vergisst man in diesen Diskussionen, in diesen völlig hysterischen, überzogenen Diskussionen, was denn wirklich die Themen sind.
00:32:07: Und ich hab da am Beispiel Gießen ne ganz, also da gründet sich diese Jugendvereinigung, ja auch das übrigens alles ja auch Pflicht im Rahmen des Parteiengesetzes und so, aber da wollen wir jetzt mal gar nicht mehr reden.
00:32:17: Aber das spannendste finde ich, wie kommen diese Menschen eigentlich auf die Idee, dass sie gegen eine Partei demonstrieren?
00:32:26: Die haben, und das ist genau das Ding, das ist eine Selbstverständlichkeit.
00:32:29: Man muss auf die Straße, für das Gute.
00:32:31: Man muss für die besseren Menschen, die bessere Welt, gehe ich auf die Straße.
00:32:34: Ich muss gegen diese Partei demonstrieren.
00:32:38: Die haben das Große völlig aus dem Blick verloren und machen alle verrückt mit ihrem völlig schwachsinnigen, unsachlichen, ungebildeten Blödsinn.
00:32:46: Denn wenn man gegen eine Partei ist,
00:32:49: verrückt,
00:32:50: in der Demokratie, dann wählt man die einfach nicht.
00:32:53: Das war's.
00:32:54: Da gibt es Parteien.
00:32:55: Ich bin für diese Partei, die wähle ich und ich bin gegen die anderen Parteien und mein Zeichen gegen diese Partei zu sein, ist ausschließlich, ich wähle sie nicht.
00:33:03: Das ist Demokratie.
00:33:05: Gegen eine Partei demonstrieren tust du, indem du sie nicht wählst.
00:33:08: Da musst du nicht auf der Straße rumrennen und da musst du auch nicht generalstrabsmäßig in übelster Art und Weise Terrorplan das ganze Land mit einer Themen- und Terrorwelle überziehen.
00:33:18: Für nichts.
00:33:20: Und wenn dann auch noch so ein, ich weiß nicht, ob du den gesehen hast, diesen Hitler-Komiker da, wenn noch so ein Vollfosten auch noch da auftritt und klar, haben die Pech gehabt, hat sich da eingeschmuggelt und so was alles, aber dann noch tatsächlich die deutschen Journalisten so, wie soll ich sagen, so tun, als wären sie so dumm, dass sie das nicht gemerkt hätten und so tun, als ob sich da eine Grundgebe zu empören.
00:33:42: Das ist so furchtbar und es ist leider unglaublich weit weg von dem großen Bild.
00:33:46: Das große Bild bei dir ist, man darf über alles lachen, das war's.
00:33:49: Das war immer so.
00:33:50: Und in einer guten Gesellschaft, in einer Demokratie, in einer kulturell offenen Gesellschaft, kann man über alles lachen, wenn man nicht böswillig etzt und so was.
00:33:58: Und das Gleiche gibt es dir.
00:34:00: Du kannst, geh doch raus und demonstrier für irgendwas.
00:34:04: Aber anstatt gegen eine Partei zu demonstrieren, die du einfach noch nicht wählen musst, wähl sie doch nicht.
00:34:11: Das war's.
00:34:12: Ja, aber das passt ja in diese Ausgrenzeritis und Verbiteritis.
00:34:16: Und ich denke auch sowieso nicht nur, dass man über alles lachen darf, sondern ich propagiere.
00:34:25: Es hilft einfach mehr, wenn man mehr Dinge verlacht, als wenn man sie versucht zu bekämpfen oder zu verbieten.
00:34:34: Heute ist es ein philosophischer Podcast.
00:34:36: Da sind wir tatsächlich wieder bei diesem alten Wert.
00:34:40: Jedem Tierchen, seinem Pläsirchen, da drüben wohnt ein Rassist.
00:34:45: Ja, so was.
00:34:47: Es ist einer.
00:34:48: Jeden Tierchen, seinem Pläsirchen macht da eine Witze drüber, aber es zündet ihm bitte nicht das Haus an.
00:34:53: Das wird seine Gesinnung nicht ändern.
00:34:55: Das wird nichts ändern.
00:34:58: Und deshalb kannst du auch Witze weglassen, aber der Dickel bleibt trotzdem dick.
00:35:03: Das wird sie nicht ändern.
00:35:04: Und das ist die Mehrheit.
00:35:07: Aus dieser Erhaltung heraus, aus der sie ... eben Parteien verbieten wollen, statt sie einfach nicht zu wählen.
00:35:15: So nehmen sie, bei der Kanzlerin, das machen sie, es ist ja eigentlich auch eine Art von Kenzeln, so nehmen sie eben dem Publikum auch die Entscheidung weg, selber zu wählen, welchen Künstler sie sehen wollen, weil sie eben so freiges sind.
00:35:30: Sie machen das nicht, und weil, und ich glaube, dass uns, das ist dieser Gedanke, den ich festgehalten habe, den ich noch... zu Ende bringen wollte.
00:35:42: Ich glaube, dass uns tatsächlich auch mir, gestern war das wieder da, diese gewisse Leichtigkeit fehlt, in der man einfach, das ist natürlich auch schwierig, gerade für dich und für mich, der wir nun viele Jobs verloren haben und täglich irgendwelchen Angriffen ausgesetzt sind, weil wir diesen ganzen Unsinn nicht mitmachen und uns dagegen wehren.
00:36:04: Aber diese Leichtigkeit, die wünscht man sich zurück, die hatte ich ja gestern für diesen Moment, als ich da durchging und wirklich Spaß hatte.
00:36:11: Und es macht ja auch so viel Freude, wenn dann die Dicken mitlachen und diese Frau, die war so betrunken, die hat gesagt, oh mein Mann, der wird doch gar nicht in den Schimpfenwellen rauskommen.
00:36:21: So viel habe ich so nie getrunken.
00:36:24: Und dann wollte die in meine Garderobe und die wollen, sag, da gehst du jetzt nicht ran.
00:36:27: Du hast den Künstler, nein, da gehen wir nicht rein und dreht die dann um.
00:36:33: So, und ich würde mir aber, wenn ich jetzt anstelle dieses Ukainers gesessen hätte, so wie ich im Moment drauf bin, dann hätte ich vielleicht gesagt, was nehmen die mich eigentlich hier mit hin zu so einer Scheißveranstaltung?
00:36:54: Ich verstehe kein Wort, was soll ich denn hier?
00:36:57: Ich hätte mich klein gefühlt, ich wäre aggro gewesen, ich hätte mich, ich hätte, ich hätte, ich hätte vielleicht sogar noch gedacht, Die anderen wollen mir böses, die haben mich mit Absicht hierhin gesetzt, nur um über mich lachen zu können.
00:37:13: oder weißt du so.
00:37:15: Und ich glaube, das ist sehr typisch für uns Deutsche.
00:37:18: Ich will jetzt meine Stimmung so wie ich vielleicht gemacht hätte, nicht auf andere übertragen, aber ich könnte mir vorstellen, dass viele Deutsche so ticken würden, denn der hat das nicht.
00:37:29: Der war so unschuldig und so lieb, der saß da.
00:37:33: und sagt, das tönt mir leid, ich kann dich überhaupt nicht verstehen, aber ansonsten geht's mir gut.
00:37:38: Ich hab hier einen schönen Abend, mein Eis ist lecker.
00:37:42: Ich kann das gut nachempfinden, ich habe mal, bei Aida gab's mal eine Zeit, da haben alle über den chinesischen Markt geredet.
00:37:49: Und Aida, die Chance, wir gehen auf den chinesischen Markt, wir bieten unsere Reisen auch für Chinesen an und so weiter.
00:37:54: Also eine ganz große, plötzlich so eine große Chinasympathie war da anstatt.
00:37:59: Dann hab ich irgendwann mal gesagt, Freunde, vielleicht sollten wir mal nach China gehen und dann mal mit zum Schiff fahren.
00:38:03: Und es gibt ja Costa, das gehört ja zu Aida, und die machen ja China-Reisen.
00:38:07: Auf Darufhin gab es eine kleine Delegation von Menschen, die durften dann nach China, nach Shanghai und haben eine Reise nur mit Chinesen mitgemacht.
00:38:17: Das heißt, wir waren sozusagen die Langnasen auf einem Chinesenschiff.
00:38:21: Und dann habe ich mir natürlich da das Entertainment angeguckt und alles, was da passiert und so.
00:38:26: Und ich sage dir, das war aus einer anderen Welt.
00:38:32: Ich stand auch daneben wie der Ukrainer, haben zum Beispiel Stühle in so einem Kreis gestellt, dreißigvierzig Stühle und da saßen dann Leute drauf und dann fing Musik an und dann sind alle um die Stühle gerannt und da hat einer ein Stuhl weggedäumt und einer ist am Ende hingefallen.
00:38:51: Das war ein Highlight, ein Entertainment-Highlight.
00:38:54: Das fand nicht statt im Theater, sondern statt in so einer Freifläche sozusagen.
00:39:01: Und die haben so viel Freude und so viel Spaß gehabt.
00:39:04: Und ich hab daneben gestanden und hab's einfach genossen, dass die Freude haben.
00:39:07: Die haben gejaucht, das war
00:39:08: so.
00:39:09: Das größte überhaupt.
00:39:10: Dann
00:39:11: gab es eine zweite Spielrunde, da war eine Frau und ein Mann.
00:39:15: musste sie irgendwie so anbargern oder so.
00:39:18: Ich versteh ja gar nicht, ich hab nichts verstanden.
00:39:21: Aber die Reaktion des Publikums, was da los war, die haben geschrien vor Lachen.
00:39:25: Das war unglaublich toll anzugucken.
00:39:27: Und ich stand daneben wie so ein Fremdkörper.
00:39:29: Und meine Kollegen, haben gesagt, das guckt man sicher nicht an.
00:39:33: Was ist der Quatsch?
00:39:34: Das kann man ja nicht machen.
00:39:35: Ich sage, Freunde, wir reden hier über andere Kulturen.
00:39:37: Da müssen wir auch darüber reden, dass es andere Kulturen mit einem anderen Dings gibt, mit einem anderen Kultur-Hintergrund sozusagen.
00:39:45: Warte mal ganz kurz, bitte.
00:39:46: Nein, die haben noch nichts zu essen.
00:39:48: Ich habe extra auf Nelly gewartet.
00:39:51: Das bin ich.
00:39:51: Das ging darum, ob die Hunde schon gegessen haben.
00:39:54: Ist mit Nelly alles in Ordnung?
00:39:57: Ja, okay, das ist die gute Nachricht.
00:40:00: Die waren nämlich krank, unsere Nähli.
00:40:02: So, auf jeden Fall war das so, dass ich da ... Ich hab denen gesagt, Freunde, da kann man nicht drüber lachen.
00:40:07: Die machen etwas anderes.
00:40:08: Und selbst zu lachen darüber, dass die da das Stuhlkreis hier reise nach Jerusalem machen, ist unfair.
00:40:12: Weil die haben doch irrsinnige Spaß gehabt.
00:40:14: Da waren fünf, sechs, sechs Leute, die haben gejaucht, sie haben Freude gehabt.
00:40:18: Wie kann ich mich dann ertreißen, sozusagen das zu ignorieren?
00:40:23: Sich drüber lustig machen und drüber lachen, dass die's gemacht haben.
00:40:25: Das kann man alles machen.
00:40:27: Aber sozusagen ist es abzutun und zu sagen, Das ist wie wenn du sagst, der ist dick, mit dem spreche ich nicht.
00:40:33: Es ist Aufmerksamkeit, die du jemand zukommen lässt.
00:40:37: Auch wenn du ihn überlachst.
00:40:38: Und es ist besser, glaub ich.
00:40:40: Auch muss man jetzt mal fragen für jemand, der meinetwegen Gehandicap ist oder sonst irgendwas.
00:40:45: Wenn du den fragst, möchtest du lieber, wie jeder andere behandelt werden?
00:40:49: Oder möchtest du gerne, dass wir mal so betroffen zur Seite gucken?
00:40:55: Ja, das passt immer dieselbe Antwort an.
00:40:57: Die Leute möchten einfach ... Ja, auch stattfinden.
00:41:02: Aber das ist ein schöner Punkt zwischen, was ist eigentlich gute Unterhaltung?
00:41:09: Da liegt jeder vielleicht seinen Wert anders an.
00:41:14: Aber was mir jetzt dabei auffällt, wir haben neulich, habe ich ja mit mehreren Kollegen, Travestikollegen, gearbeitet und dann hat ein Kollege das Jubiläum vom Pulverfas-Kabari, das zwanzigjährige Jubiläum angeschleppt.
00:41:31: Das wurde aufgezeichnet im Schmitz-Tivoli, tatsächlich.
00:41:35: Und das war, was weiß ich, nineteenhundert, fünfundneunzig, so.
00:41:43: Ich hab gesungen von Frankie Goes to Hollywood Relax in einem schwarzen Lackleit mit lila Haaren und so.
00:41:52: Und wir haben die ganzen Kollegen gesehen da und das war eben nicht Drag, das war noch richtig trutschig pummeltante.
00:41:59: Und wir haben dann festgestellt, dass in der Unterhaltung heute die Wärme fehlt.
00:42:05: Wir saßen dann da alle zusammen und haben gedacht, das waren noch andere Zeiten.
00:42:10: Heute, da waren das alle Persönlichkeiten, diese ganzen Travestik-Künstler, die sahen alle mehr oder weniger so ein bisschen aus wie... Na schon so wie trutschige Frauen, schon so wie Stars, aber wir sahen dann auch Stars in den achtziger Jahren aus.
00:42:26: Heute ist ja dieses Drag und dieses, das ist ja alles viel größer und aber das ist alles viel kälter.
00:42:34: Und heute, wenn du heute, wenn du früher ein Kostüm an hattest, in der Jahrtausendwende, da gibt es zum Beispiel Paula Jackson, die hat ein Kostüm gemacht mit Was weiß ich?
00:42:49: Hundert Lasern, selber gemacht, handgemacht, die können also so die Laser durch den Saal gehen lassen, die macht eine Lasershow, die hat dann jedem Finger dann so eine Leucht, das bestellste dir heute bei Temu.
00:43:01: Also das hat heute, wenn du so einen Effekt siehst auf der Bühne, ein grandioses Gostüm oder auch auch ein grandioses Lied oder so, du hast sofort irgendwas an das dich das erinnert.
00:43:13: Es gibt einfach im Netz Und bei Amerikas Got Talent oder Saas Super Talent oder weil es gibt, du hast alles irgendwie schon mal gesehen und alles kannst du bestellen, alles kannst du kaufen.
00:43:29: Und da ist doch, fragt man sich ja, ob auf so einem Schiff eine gute Show sicherlich interessant ist.
00:43:39: Aber es gibt ja... in der Fröhlichkeit noch etwas anderes oder in der Unterhaltung etwas anderes als lustig und spektakulär, nämlich Albern sein.
00:43:55: Dafür bin ich ja mehr der Facharzt.
00:43:57: Und dieses Ding erinnert mich.
00:43:59: Die Reise nach Jerusalem, so wie dieses Spiel heißt, das ist ja einfach nur Albern sein.
00:44:07: Und wenn Erwachsene noch so Albern sind, Dann kann das sehr viel Spaß bringen.
00:44:13: Denn wenn du so eine alberne Truppe siehst, die alle Spaß haben, wenn alle hundert Erwachsene singen, Droh, Schonosen, Motto, Mkondrobus, Soes, Luft, Durchdroh, so, dann hat das einen Unterhaltungswert, weil nämlich alle nach Hause gehen und sagen, wir finden Spaß gehabt, wir haben uns alle daneben benommen.
00:44:32: Und es kommt, also für mich kommt noch eins dazu.
00:44:35: Es ist eben, also dieses, was du sagst, so diese, diese, sagen wir mal, mal aussteigen, ne?
00:44:40: Also einfach mal raus.
00:44:41: Mal eine Sekunde raus auf der einen Seite, auf der anderen Seite.
00:44:45: Ein System Entertainment.
00:44:47: Das kannst du nicht schlagen.
00:44:48: Du kannst nicht die großen Bühnschoß, das da, wo alles programmiert und alles das kannst du nicht schlagen.
00:44:54: In deiner Dimension geht nicht.
00:44:56: Du kannst ein bisschen Filmchen zeigen, aber in Wirklichkeit bist du eine Personality Show.
00:44:59: Das geht... Den Typen und den Typen gibt's auch nur heute und hier und jetzt, und da ist es besonders.
00:45:03: Und das ist das, was die Zuschauer mit nach Hause nehmen.
00:45:06: Wir waren gestern, wir waren bei diesem K-Ray, und dann hatte er mit der dicken Frau und die hatte keine Zähne.
00:45:10: Diese ist nur gestern und nur da und nur mit dir und fertig.
00:45:13: Das ist der USP sozusagen, der Vorteil.
00:45:17: Und dir gegen die großen Schoß und all die, gegen diese Effekte kannst du nicht anstinken, man hat alles schon gesehen.
00:45:22: Und jetzt kommt's, ich hab ein langes Interview geführt mit Michaela Schaffradt neulich.
00:45:26: Und die hat erzählt, die ist ja auch manchmal auf Kreuzfahrtschiffen unterwegs.
00:45:29: Und dann hat sie erzählt, ja, das Tollste ist im Theater, also du spielst ja dein Theaterstück und eigentlich ist das Stück immer das Gleiche.
00:45:37: Aber wenn es richtig gut sein soll, dann passiert Folgendes.
00:45:39: Dann spielst du Edgar Wallace, dann ist eine Szene irgendwo im Keller, dann sagt der Kommissar, ich höre Stimmen.
00:45:47: Wir sind vielleicht nicht alleine.
00:45:49: Und dann antwortet sie, es könnte sein, dass irgendwo noch jemand sich verbirgt.
00:45:54: Und dann nießt im Publikum jemand und dann sagt der Schauspieler, er ist erkältet.
00:46:03: Dann haben die Menschen.
00:46:05: An diesem Abend, an diesem einen besonderen Abend, eine individuelle Vorstellung bekommen und werden sich an den Moment erinnern und es ist unglaublich komisch und unglaublich sympathisch und unglaublich sybarän.
00:46:14: Und letztlich ist eben das Geheimnis von Entertainment, ist halt
00:46:18: der Ende beides.
00:46:20: Ich muss da erst mal rein die Tür erlernen, das ist schon schön.
00:46:23: Und ich glaube, er ist der Kölner.
00:46:29: Ich mein, das ist das, was Entertainment ausmacht und was sich sozusagen vom System, was vom System Entertainment weg ist, wenn du siehst.
00:46:37: Und das ist genau diese Lockerheit.
00:46:38: Die haben nur Leute, die erstens wirklich was können, aber die vor allen Dingen Herz haben für ihr Publikum.
00:46:42: Und wenn du dann siehst, was jetzt bei, keine Ahnung, bei Frau Keebekus in der ARD passiert, ne?
00:46:50: Da ist das alles nicht existent.
00:46:52: Da ist die ... Weißt du, was ich heute gehört hab?
00:46:54: Heute hab ich grad heute Morgen in meiner Sendung vorgelesen.
00:46:57: Die Digeto hat einen Film produziert, ich habe den Namen von dem Schwachsinn vergessen, aber du wirst es nicht glauben.
00:47:08: Eine muslimische Ermittlerin mit einem jüdischen ... Also eine ... Das ist so kompliziert, Moment.
00:47:22: Eine muslimische Ermittlerin, mit dem Teampartner ein jüdischer Ermittler.
00:47:27: Dieses Team
00:47:28: ermittelt in einem Migrationshintergrundsfall und am Ende ist der Täter ein Nazi-Polizist.
00:47:35: Die Scheiße kannst du dir doch gar nicht ausdenken.
00:47:37: Nein.
00:47:37: Das
00:47:38: soll das glauben, dass da die große Freundschaft herrscht zwischen dem Juden und dem Muslim in unserem Land und das dann am Ende der Nazi-Polizist der böse Täter ist.
00:47:45: Und dann hörst du, was die Autorin dazu sagt.
00:47:48: oder hat die Autorin dazu gesagt, das entspricht genau der Realität.
00:47:52: die in meiner Welt vorhanden ist.
00:47:54: Und dann fragst du dich, wo wohnt die Klappskalizante?
00:47:58: Und das ist das, was der Unterschied ist zwischen Systementertainment, weit weg von der Realität, ohne jedes Herz, schwer nur kalkuliert, ja?
00:48:05: Und dem, was im Prinzip der, der in Anführungsstrichen im Verhältnis zu den Millionen zuschauen, sozusagen der Kleinkünstler, jeden Abend, gottverdammten Abend, abliefert.
00:48:14: Und dieses System, Leute, dass die sich dann abarbeiten und meinen, sie müssten den, den Kleinkünstlern mit Herz sagen, was die zu tun hätten, ich glaub's hackt.
00:48:24: Das ist ja aber doch ja auch genau das, was das ausstrahlt.
00:48:28: Also, wenn du dir jetzt zum Beispiel Carolin Kibukus anguckst, das war ja mal wirklich, wo du gemerkt hast, das ist jetzt vielleicht nicht korrekt, aber das ist halt, das kommt aus dir raus.
00:48:40: Die möchte noch mal, da haben wir schon mal darüber gesprochen, an diesen legendären Weihnachtsauftritt, also Carolin Kibukus noch gar nicht kannte, die die in der RTL Comedy Show diese Schackeline gespielt hat.
00:48:51: und der Weihnachtsmann da reinkommt und sagt, da ist ja die Schokoline, für die habe ich einen.
00:48:57: Einen und dann unterbricht er die Gehbekust.
00:48:59: Und wo du merkst, die Nummer ist entstanden mit Herzblut, mit einer Portion.
00:49:04: Was weiß ich?
00:49:05: Anarch im Anarcho, dann steht diese Schakline auf und sagt, was macht Weihnachtsmann?
00:49:10: Was kommt jetzt mit Socken wieder?
00:49:11: Hast du Socken dabei?
00:49:12: Warum schenkt an sich jeder Weihnachtsmann Socken oder was?
00:49:15: Schreibt mal auch Playstation, Schakline, Playstation für Schakline.
00:49:19: So, und dann hat der Weihnachtsmann gesagt, aber Schakline.
00:49:22: Ich habe doch, finde ich, einen Schokoladenweinersmann.
00:49:26: Und da saß die Kabbelin, die Schokoline, saß dann... Boah, ey!
00:49:31: Ein Schokoladenweinersmann ist dool!
00:49:34: Bist du ganz dool zum Schokoladenweinersmann, ne?
00:49:37: Wie ist das, wie ist das?
00:49:38: Du nimmst da ein Jodlpapier ab, Schokolade!
00:49:41: Sieht aus wie eine alte Kackwurst, was du mir hier schenkst!
00:49:43: So, das war, wenn du gemerkt hast, das war... Da gibt es bestimmt Leute, die gesagt haben, das ist aber Prolly und auch das ist aber unter der Gürtelinie.
00:49:50: Aber du hast gemerkt, das ist... Das ist nicht geskriptet, das ist nicht, worüber wollen wir denn heute sprechen, sondern das ist einfach, was kann man sagen, was ist möglichst lustig im Falle von Schakalinen vielleicht auch noch prollig und etwas dümmlich und den Eindruck, den man ja heute hat, eben bei diesen Leuten ist.
00:50:10: Was möchten wir denn heute?
00:50:12: Über welches Thema möchten wir denn heute sprechen?
00:50:14: Und es kommt niemand da drauf, dass er sagt, ach, das Thema ist vielleicht nicht lustig, vielleicht nicht lustig.
00:50:19: Ich weiß noch, die hatten mal das Thema Föllerei.
00:50:22: Das war das Thema in der Comedy Show.
00:50:24: Heute möchten wir über Föllerei sprechen, wo ich dann denke, ja, du darfst aber keine Witze machen über Dicke, über Menschen, die zu viel fressen.
00:50:31: Du darfst nur Witze machen über was ist an dieser Völlerei nicht gut.
00:50:34: Damit sind wir wieder bei den Themen.
00:50:36: Zu viel Zucker, zu viel Konsum, zu viel Fleisch, zu viel CO-Zwahl.
00:50:40: Kommst immer bei derselben Sache an.
00:50:42: Das ist das eine.
00:50:45: Wo ich einfach denke, ja, deshalb wirkt das auch alles so gestellt, dass du auch, wenn du den Tatort siehst oder was du da jetzt erzählt hast, den Gedanken hat man ja auch ziemlich schnell im Kopf.
00:50:57: Naja, das hat ja wieder irgendjemand geschrieben.
00:50:59: Also, das ist nicht entstanden aus einem kreativen Kopf, der einfach jetzt gerade eine Idee hatte, sondern es hat immer diesen Anstrich und diesen Antrieb.
00:51:10: Wir müssen etwas transportieren.
00:51:12: Was wollen wir den Leuten und so?
00:51:14: Und da fällt mir nämlich auch eine Sache ein, die mir gestern Abend, habe ich gestern Abend das erste Mal gemacht.
00:51:21: Ich habe eine, was fällt mir jetzt ein, weil du sagst, das System, wie hast du gesagt, System Entertainment.
00:51:28: Ich habe mir ja eine Weste gekauft.
00:51:30: Eine Weste, das ist eigentlich keine Weste, das sind zwei Schläuche.
00:51:35: Die macht man hier drüber.
00:51:36: Und hinten auf dem Rücken habe ich eine Nebelmaschine.
00:51:39: Und in der Tasche habe ich eine Fernbedienung.
00:51:42: Und ich kann dann auf diese Fernbedienung drücken und dann sind in diesem Schlauch, sind hier Löcher und dann kommt hier ein Nebel raus.
00:51:49: Und ich habe hier eine Jacke da drüber und dieser Nebel, der kommt dann hier raus und kommt hier oben aus dem Kragen raus und hinten unten aus der Jacke kommt der auch raus.
00:51:59: Und ich habe den Effekt, fand ich, total witzig für Rammstein Zeit.
00:52:05: Ich singe das wie Zeit von Rammstein, dann dachte ich, Wenn unsere Zeit gekommen ist, dann ist es Zeit zu gehen, aufhören, wenn's am schönsten ist, die Uhren bleiben stehen.
00:52:22: Und dann kommt dieser Rauch aus meiner Erke, so perfekt ist der Moment.
00:52:29: So.
00:52:30: Und dann hab ich aber irgendwann, ich hab dann immer gedacht, das ist irgendwie so albern, das ist so, du versuchst dir die große Show zu machen.
00:52:38: Und der Effekt ist ja lustig.
00:52:40: Oder er ist nicht lustig.
00:52:41: Der ist ja dramatisch.
00:52:42: Er ist eben nicht lustig.
00:52:43: Er ist so, oh, seine Jacke nebelt.
00:52:48: Gestern habe ich das anders gemacht.
00:52:52: Weil, aber auch intuitiv.
00:52:54: Ich hatte eine andere Jacke neulich an und da ist hier kein Nebel raus.
00:52:57: Und dann singst du das nämlich so.
00:52:59: Dann denkst du, du drückst in der Tasche die Fernbedienung und du denkst, funktioniert das nicht?
00:53:05: Wir sind so perfektes Sterboment.
00:53:08: Doch meistens läuft die Zeit, Augenblick, Vorweile doch.
00:53:13: Und er denkt, nebelt das jetzt oder nicht?
00:53:16: Dann hab ich mir da ja ein Video angeguckt.
00:53:19: Es hat nur hinten unten genebelt, weil die Jacke schwerer war.
00:53:23: Die hat diese Löcher hier oben zugedrückt.
00:53:26: Das sah aus, dass wir den staubigen Furtz gelassen haben.
00:53:31: Gestern.
00:53:34: Gestern.
00:53:36: habe ich dieses Ding wieder angelegt und das hast du auch hinten.
00:53:41: Ich habe hier hinten dann so ein Paket.
00:53:44: Das sieht aus, als hätte ich eine Steifbeinschwangerschaft.
00:53:47: Weißt du?
00:53:48: So habe ich da hinten so eine Beule noch und dieser Schlauch geht da runter und das ist alles unter der Jacke versteckt, damit man das bloß nicht sieht.
00:53:55: Und gestern habe ich in dem Lied, habe ich gedacht, das machst du heute mal anders.
00:54:03: Du machst das nicht so dramatisch.
00:54:04: Ich habe einfach die Jacke eher ausgezogen.
00:54:08: Und dann haben die Leute sich gefragt, was hatten der hier für Gummischläuche?
00:54:13: Der hatte doch hier so Gummischläuche.
00:54:16: Und dann habe ich an der Stelle den Nebel angemacht.
00:54:19: Und dann, das sah natürlich ganz toll aus, wie aus den Löchern dann quasi dieser Nebel nach oben kam.
00:54:24: Es war dann für die Leute, die auf sowas stehen, die haben dann gedacht, oh, das sieht aber toll aus.
00:54:30: Und die anderen haben gedacht, das ist ja lustig.
00:54:32: Aber das hatte viel mehr Unterhaltungswert.
00:54:36: Viel mehr, das war viel echter.
00:54:39: Und ich hab mich viel wohler gefühlt.
00:54:42: Es war so, wie es ist und nicht so.
00:54:44: Ich hab ja echt ein Problem damit.
00:54:47: Ich habe tatsächlich wirklich ein Problem, da mit Menschen zu belügen.
00:54:50: Das ist mir aufgegangen.
00:54:51: Und das wäre ja auch so ein bisschen so der große Effekt.
00:54:54: Es wird alles versteckt.
00:54:55: So haben die Leute jetzt am Schluss des Abends, als ich da durchgegangen bin, mit meiner Weste, da fällt mir ein.
00:55:01: Eigentlich hätte ich die auch noch ein paar Mal anmachen können, wie an Tisch setzen können.
00:55:05: Und dann, ich nebel uns mal ein bisschen ein.
00:55:10: Ja, das ist mir lieber, diese Offenheit und diese verspielte Albernheit zu zeigen, als eben das zu verstecken.
00:55:19: Und das, ähm, wieder so ein Monolog, aber das muss ich auch noch eben, die Gedanken muss ich auch noch eben zu Ende erzählen.
00:55:27: Es gibt ja Leute, die können das gut und ich möchte denen das auch nicht absprechen, aber ich kann das nicht.
00:55:31: Lügen auf der Bühne gehört ja irgendwie dazu.
00:55:34: Du musst ja die Leute beschummeln können.
00:55:37: Du musst ja manchmal etwas sein, was du nicht bist.
00:55:39: Das bin ich ja alles nicht.
00:55:40: Ich bin immer total authentisch.
00:55:42: Ich habe ein massives Problem damit, mit... So Illusion.
00:55:48: Und ich bin da, das ist mir mal aufgefallen, darum lieber die Weste so zeigen, wie sie ist.
00:55:53: Oder früher, wenn ich die Brücke auf hatte, die hatte ich zehn Minuten auf.
00:55:56: Und dann habe ich die weggeschmissen und habe so weitergearbeitet.
00:56:00: Weil ich kann dieses Künstliche nicht.
00:56:03: Mit dem Make-up, das gerne, da verstecke ich mich auch ein bisschen hinter, aber das war's.
00:56:08: Das Make-up verschmieren würde ich nicht so gerne machen, aber alles andere, was Künste ist, muss weg.
00:56:13: Ich habe ja mit Cody Stone, ich bin ja mit Cody Stone befreundet.
00:56:17: dieser wirklich, außer das ist wirklich ein sehr guter Freund von mir und toller Kollege und ein fantastischer Zauber und Magier, total modern und ich schätze den sehr.
00:56:31: gerne auch von Ida gewesen.
00:56:35: Ja, und der ist einfach wirklich toll.
00:56:37: Da hab ich ihn ja auch näher kennengelernt.
00:56:40: Wir haben uns da wirklich angefreundet und haben sehr viel Spaß zusammen gehabt und haben auch immer noch Kontakt.
00:56:46: Und da ist mir aufgefallen, dass ich diesen Job nicht machen könnte, weil er verräht ja seine Tricks nicht.
00:56:53: Kein Zauberer verräht seine Tricks.
00:56:56: Wenn ich ihm frage, wie geht das denn?
00:56:58: Dann sagt er immer, gut.
00:57:00: So, und ... Äh, aber du musst als Zauberer lügen.
00:57:09: Ja, aber weißt du was?
00:57:12: Hast nicht die Disziplin dazu, eine Rolle zu spielen.
00:57:15: Weil es ist ja kein Lügen, es ist eine Rolle.
00:57:18: Wenn jemand den Kommissar spielt, lügt er ja nicht das Publikum an, sondern er spielt den Kommissar zur Erbauung des Publikums.
00:57:23: Genauso ist das auch mit dem Künstler.
00:57:24: Ich meine, Mario Bart stellt sich zwei Stunden auf die Bühne und erzählt heute in Hamburg und morgen in Berlin das Gleiche.
00:57:31: Er lacht auch an den gleichen Stellen, das gehört mit dazu.
00:57:34: Der lacht jetzt nicht, weil das wirklich unglaublich lustig findet, sondern weil das ein Teil dieser Show ist.
00:57:38: Ja, bei Mario Bart, genauso wie bei was ich dir von Michaela Schafrath erzählt hab, da ist schon jedes Show hat ihre eigenen Elemente und natürlich gehst du auch ins Publikum und hast dann ganz eigene Entwicklungen mit den Publikumsleuten und so, aber das hat auch was mit.
00:57:50: geschriebenem Konzept und Disziplin zu tun und mit einer Form von Erwartungserfüllung.
00:57:55: Weil die Leute erwarten das einfach.
00:57:56: Und es geht ja auch tatsächlich so, es gehen ja manche auch zweimal in die Schule und erwarten die gleichen Witze.
00:58:00: Und sind auch gar nicht überrascht, wenn genau die gleichen Witze kommen.
00:58:03: Das ist eben so.
00:58:03: Wie beim Musik, wenn du zum Konzert gehst, meine, wenn die auf Tour sind, dann sind sie jetzt auf Tour, dann spielen sie ihr Programm.
00:58:08: Fertig.
00:58:08: Und das ist immer das Gleiche.
00:58:09: Natürlich ist es mal so, dass ein anderer vom Publikum auf die Bühne kommt oder so, aber eigentlich ist es... Das Gleiche.
00:58:16: Das ist disziplinierte Kunst und freie Kunst.
00:58:19: Das ist was anderes.
00:58:21: Ich hab apropos disziplinierte Kunst.
00:58:23: Du hast vorhin gesagt, diese Geschichten, die ehrlichen Geschichten, die irgendwo herkommen, weißt du, was Kokashi-Med ist?
00:58:31: Nein, das klingt nach chinesischem Kreuzfahrtschild.
00:58:34: Was ist denn das?
00:58:35: Wenn ich eines Tages mal einen Comedy-Vortrag halten müsste, dann fängt meine Show damit an.
00:58:42: Und zwar, ich probiere es hier mal.
00:58:43: Ich kann das ja gar nicht, weil es ja nicht mein Beruf ist, aber ich probiere die Geschichte von Kokashime zu erzählen.
00:58:48: Und zwar war ich neulich in Dortmund und ich komme von Bahngleis runter und komme in die Halle.
00:58:54: Und komme da runter mit vielen anderen Leuten.
00:58:57: Und genau auf mich, ich war so ein bisschen am rechten Rand, kommen zwei Jungs zu.
00:59:02: Ich würde mal sagen, wie soll ich sagen, Framing, Migrationshintergründler, Syrer, Araber, Afghanen, irgendwas?
00:59:09: Ne, Afghanen nicht, die haben nur so schmalere Gesichter.
00:59:11: Also Syrer, Syrer, ähm, äh, vielleicht Iraner, Iraker, so in der Art auf jeden Fall.
00:59:16: Beide komplette Talahons mit diesen Quertaschen, Fake Gucci Klamotten und sowas alles.
00:59:23: Und der eine kommt auf mich zu und der andere steht ein Stück hinter ihm und sagt zu mir, Kokashi-Med.
00:59:30: Und, und ich so, äh, was?
00:59:33: Kokashi-Med.
00:59:34: Und er wird schon ein bisschen grantiger.
00:59:37: Das Wildermann von mir, und ich hab da sofort automatisch eine reflexmäßig gedacht, oh, Scheiße, er holt gleich einen Messer raus.
00:59:41: Was Wilder von mir wäre, denkt er, verwechselt er mich.
00:59:43: Worum geht es?
00:59:44: Gokkashi-Met.
00:59:47: Und dann bin ich da, hab mich da weggeblasen, lass mich zufrieden und so, bin weggegangen.
00:59:51: Da hab ich umgeguckt, ob die mich verfolgen und so.
00:59:54: Und hab die ganze Zeit überlegt, bis zum Hotel, bin da zu Fuß rübergegangen.
00:59:57: Gokkashi-Met.
00:59:59: Und dann ist es mir eingefallen.
01:00:00: Und bevor ich dir sage, was das heißt, sag ich dir, das Wichtigste ... Das Wichtigste ist Integration.
01:00:10: Du musst, wenn du in einem Land zu Gast bist und möchtest hier ein Business starten, dann musst du die deutsche Sprache lernen.
01:00:19: Du musst dich vernünftig ausdrucken, denn ansonsten weiß ja keiner, was du willst.
01:00:23: Kokashimet!
01:00:25: Damit kann man keine Geschäfte machen.
01:00:26: Wenn man deutlich spricht, dann sagt man Kokain, Haschisch oder Crystal Meth.
01:00:33: Dann kann man seinen Stoff verkaufen.
01:00:35: Wenn man sagt, Kokashimet!
01:00:37: Dann kann man es nicht verkaufen.
01:00:39: Und
01:00:39: ausgerechnet an dem Abend wolltest du gerne ein Gramm Mess haben, ne?
01:00:45: Aber gut, dann könnt ihr jetzt die Frage stellen, warum haben die sich mich ausgesucht?
01:00:48: Ich weiß es auch nicht.
01:00:49: Aber
01:00:49: Fakt ist,
01:00:50: das zeigt, dass das Leben eigentlich die geilsten Geschichten... Kokashimet!
01:00:54: Kokashimet!
01:00:57: Und ich bitte mal vor, ich in allen Zeiten mit solchen Nasenleuchern laufe ich da rum und denke, wo ist hier ein Dealer?
01:01:03: Und dann kommt der und sagt, kannst du dich bitte nicht sagen, das weiß ich, ich kenne mich hier nicht aus.
01:01:10: Aber es ist doch, mein solches Sachen, das ist eigentlich, ist das unglaublich lustig.
01:01:14: Das ist eine unglaublich lustige Geschichte, die tatsächlich, das ist wie mit Mario Bad mit den Flüssigkeiten.
01:01:19: Aber bei mir beim Einchecken, Flüssigkeiten, Flüssigkeiten.
01:01:27: Was ist das?
01:01:31: Wir haben eine schlechte Nachricht.
01:01:34: Ich habe zwei schlechte Nachrichten.
01:01:37: Die eine schlechte Nachricht ist, dass du bei der nächsten Late Night nicht die Tür machst.
01:01:44: Ja, das ist
01:01:45: eine schlechte Nachricht, weil ich bin nicht im Lande.
01:01:48: Ne, muss Kashiment besorgen.
01:01:54: Ja, also, wo ist es nicht da?
01:01:57: Die gute Nachricht ist, die Läden hat für den Start, falls jemand Tickets haben möchte.
01:02:02: Und sie findet endlich statt in der Reperbande.
01:02:04: Ich freue mich so riesig darauf, dass sie nun endlich, Moment, zwölf, das September, Oktober, November, Dezember, vier Monate später als geplant, nun endlich in der Reperbande stattfindet.
01:02:17: Am zwölften Dezember um dreiundzwanzig Uhr neunundfünfzig starten wir die Late Night.
01:02:25: Die erste legendäre zurückkommende Late Night eben der Reeperbande auf der Reeperbahn.
01:02:33: Und wer Tickets dafür haben will, der Ticket Link den mache ich hier unten drunter, der ist in den Kommentaren.
01:02:39: Es gibt noch Tickets.
01:02:40: Ich kann euch nur empfehlen, holt euch Tickets für diese Show.
01:02:43: Die übrigens dann immer jeden, was, zweiten Freitag, was ist denn das?
01:02:48: Der zwölfste, der zweite Freitag.
01:02:49: Die immer den zweiten Freitag des Monats stattfindet.
01:02:52: Das heißt im Januar auch wieder und im Februar auch.
01:02:55: Es gibt irgendwo einen Monat, wo das dann ausfällt.
01:02:59: Aber im Prinzip jeder immer der zweite Freitag im Monat.
01:03:03: Nicht jeden zweiten Freitag, sondern immer der zweite Freitag im Monat in der Ripper-Bande.
01:03:08: Und die erste Show startet jetzt am zwölften.
01:03:11: Tickets.
01:03:12: Gibt's da unten.
01:03:13: Man kann in der Ripper-Bande super essen.
01:03:15: Falls da jemand essen will, solltet ihr das vorher tun.
01:03:19: Es gibt zum Weihnachtsschuh dann nur noch Snacks oder so.
01:03:23: Aber es gibt, ich glaube, sehr lustiges Personal, die auch mit allem umgehen können.
01:03:27: Ich glaube, das wird ein ganz, ganz schöner, toller, lustiger Abend, weil es auch nicht so groß ist.
01:03:33: Es ist ein bisschen kleiner und man ist dicht dran.
01:03:37: Und ich glaube, das wird ganz, ganz toll.
01:03:39: Also, zwölfter, zwölfter, leider ohne Boris an der Tür.
01:03:43: Gegenüber von dem von der Location übrigens ist das Hotel am Beatles Platz, was ich sehr empfehlen kann.
01:03:48: Die haben auch ein sehr schönes Restaurant oder ein gutes Frühstück tatsächlich auch.
01:03:51: Kann ich sehr empfehlen.
01:03:52: Möchte ich persönlich sehr empfehlen mit ganz ganz ganz netten Menschenkorten.
01:03:56: Ihres Zeichens, die ein Familienbetrieb ganz, ganz, ganz feiner, frisch eröffnetes, also relativ frisch eröffnetes, sehr modernes, schönes, tolles Hotel mit sensationellen Lokal unten, die auch asiatische Spezialitäten und sowas alles haben.
01:04:08: Also wenn man kein Tisch mehr kriegt in der Reeperbande, kann man auch da drüben essen, genau gegenüber auf der anderen Straßenseite.
01:04:13: Und wie gesagt, das Hotel ist ein tolles Hotel.
01:04:15: Ich weiß nicht, ob da noch was frei ist, aber nur als Tipp.
01:04:17: Ja, so als Tipp.
01:04:18: Wenn ich jemand von außerhalb will, wenn ihr meine Hamburg-Reise planen, plant doch die Hamburg-Reise so, dass ihr mal guckt, spielt K-Radar in der Reeperbande, dann kann man freitags Nacht zur Reeperbande gehen.
01:04:28: Und das ist eben das Tolle, man kann, wenn man in die Reeper in meine Late-Night geht, kann man vorher alles Mögliche erledigen, man verpasst nichts.
01:04:35: Man kann auch in meine Show um Fiddle nach zwölf kommen.
01:04:38: Das ist egal.
01:04:39: Meine Show fängt zwar relativ pünktlich an, aber die hat eben keinen Anfang und keinen Schluss.
01:04:44: Es sind einfach nur zwei, drei, vier Stunden.
01:04:49: Ein lustiger Abend mit mir als Abendcelebrator oder wie sagt,
01:04:54: bei drei, vier Stunden.
01:04:56: Wo man einfach mit mir Spaß haben kann.
01:04:58: Man kann da auch eher wieder gehen.
01:04:59: Also es ist einfach nur immer ein lustiger Abend.
01:05:02: Das garantiere ich euch.
01:05:03: Das wird lustig immer.
01:05:04: Musikalisch, lustig, spaßig und wer was trinken will.
01:05:07: Man kann sich die Hacken vollhauen, auch das kann ja wirklich Spaß machen, wie ich zu berichten weiß.
01:05:12: So, das ist die gute Nachricht, das ist die letzte Nachricht.
01:05:18: Da siehst man nicht an der Tür, aber das nächste Mal bist du ja vielleicht da, ich würde mich freuen, das weißt du.
01:05:22: Hundert
01:05:22: Prozent bin ich da, ist auch eingetragen.
01:05:25: Ja, sehr schön, danke.
01:05:26: Die zweite schlechte Nachricht ist... Ihr merkt das vielleicht, das verbinde ich jetzt noch mal mit der guten Nachricht, dass eine schlechte Nachricht, eine gute Nachricht vielleicht verbinden.
01:05:37: Die gute Nachricht ist, es sind wirklich nicht nur ausgesprochen viele Kommentare reingekommen, die toll sind.
01:05:43: Einer, da könnte ich noch drauf eingehen, eben haben wir aber vorhin schon ein bisschen einen Kommentar, war in der letzten Late Night, in der letzten, im letzten Podcast.
01:05:53: Wir würden da rumschwurbeln, wir würden uns die AfD könnte Deutschland nur als alleinige Partei in die Zukunft führen und wir würden nicht dazu stehen, dass die Partei allein regieren kann und so.
01:06:07: Ich vertraue der AfD nicht unumfänglich und bin jetzt nicht der Meinung, dass die jetzt die wahren Löser sind.
01:06:15: Und ob die alleine regieren oder nicht, ist mir auch egal.
01:06:18: Es soll derjenige Regierende, der dazu gewählt wurde.
01:06:21: Und im Moment ist dem ja eigentlich nicht so.
01:06:23: Denn die Partei, die AfD, wäre ja die Partei, die zumindest mit der CDU zusammen regieren würden.
01:06:29: Das tun sie nicht wegen der Wandmauer.
01:06:32: Und das finde ich zutiefst ungerecht.
01:06:34: Und alles andere, wie ich sonst zu der AfD stehe oder zu der CDU, ich kann das ganz ehrlich sagen, ich halte sehr viele Teile von dem, was die AfD macht, natürlich für Vernunft gesteuert und für vielleicht auch notwendig die Denkansätze.
01:06:49: Wir wissen nicht, ob die das umsetzen können.
01:06:51: Und wir wissen auch nicht, ob es mehr Protest ist als Tatsächlich wahrer Inhalt, das weiß man bei den anderen Parteien ja auch nicht.
01:07:00: Mir gefallen die Reden von Alice Weidel auch gut und ich hätte auch kein Problem damit, wenn die AfD dann alleine von mir aus mal regiert.
01:07:09: Ich habe keine Angst vor Öfen, Holocaust und diesem Rechtsrutsch, das halte ich alles für quatscht.
01:07:16: Ich glaube, dass wenn in der AfD rechtsradikale Tendenzen sind, das glaube ich vielleicht, aber nicht weil der Verfassungsschutz das sagt, weil dem glaube ich auch nicht mehr immer, seitdem sie die Kompaktverboten haben und das wieder zurücknehmen mussten.
01:07:30: Und ich halte auch nichts davon, dass man Hans Georg Maßen daraus geworfen hat, weil ich ihn persönlich kenne, dass man ganz nebenbei ...
01:07:38: Die nebenbei weiter.
01:07:39: Hier, dann muss man auch mal sagen.
01:07:41: Genau.
01:07:43: So.
01:07:44: Aber es gibt ja keinen Grund, warum soll ich jetzt, ich halte das immer für ein bisschen totalitär, dass man jetzt immer zur Wahrheit stehen soll und ihr Schwur wird darum und so.
01:07:54: Erstens geht niemanden an, wen ich mir wünschen würde, wer in der Partei, wir haben immer noch ein Wahlgeheimnis.
01:08:00: Und ich glaube, dass sowohl ich als auch du, Boris, dass wir da offen mit umgehen, aber wir haben die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen.
01:08:08: Wir wissen ja gar nicht, wie es ist, wenn die AfD da allein regiert.
01:08:12: By the way, wüsste ich auch nicht.
01:08:13: wie es ist, wenn die CDU alleine regieren könnte.
01:08:16: In mir steigt die Hoffnung, dass wenn die alleine regieren würde, dass es dann vielleicht doch wieder etwas konservativer zuginge, solange die Merkel allerdings noch lebt und immer im falschen Moment ihre Schnauze aufreißt und ihre giftigen Kommentare da reinreißt, wird das auch nicht so sein.
01:08:34: Also das ist dann doch tatsächlich immer diese zeitgeistesgestörte Worte zu benutzen sehr.
01:08:39: komplex, aber vielleicht mal grundsätzlich, ich habe nichts gegen AfD-Wähler und ich persönlich würde auch nicht gegen rechts auf die Straße gehen und ich würde auch nicht gegen die, ich wäre nicht nach diesen gefahren und hätte gegen die AfD die Gründung dieses Vereins demonstriert, weil es Unsinn ist.
01:09:01: Es ist einfach Unsinn.
01:09:04: Ich würde dann doch eher dagegen demonstrieren.
01:09:11: Also für mich gibt es ganz einfach.
01:09:13: Wenn du demonstrieren willst, denk mal drüber nach, wofür du demonstrieren kannst.
01:09:16: Und das ist das Erste und das Zweite.
01:09:17: Demonstrieren gegen das, was wirklich ungerecht ist und schon ungerecht geschaffen hat.
01:09:20: Und dann musst du leider gegen die Grünen, gegen die SPD und gegen die CDU auf die Straße gehen.
01:09:23: Sorry to say.
01:09:25: Also der, der noch nichts gemacht hat, den kann man nicht beurteilen.
01:09:28: Der hat es natürlich auch leicht, weil er alles kritisieren kann.
01:09:31: Aber das ist das Problem und in dem wir stecken.
01:09:32: Und wenn man überhaupt unzufrieden ist mit der Lage, dann beschwerd ich bei denen, die das gemacht haben.
01:09:37: Und macht mal dir keine Fantasien aus über Menschen, die doch gar nicht beformt haben.
01:09:41: Und es ist doch auch viel besser für etwas zu sein, als immer dagegen.
01:09:45: Und das heißt, wenn ich dafür bin, dass die... die Altenpfleger und Krankenpfleger mehr Geld kriegen, dann sollte ich das auch machen.
01:09:53: Und ich sollte denen mehr Geld geben und sie ihnen nicht nur verstanden, wie ich die CDU gemacht habe.
01:09:58: Und ich würde dann dafür demonstrieren.
01:10:00: Und ich werde also für Sicherheit auf Weihnachtsmärkten demonstrieren und nicht gegen Menschen, die dafür demonstrieren.
01:10:08: Und das sind nämlich alle die, die die AfD wählen.
01:10:10: Das sind die Leute, die dafür sind.
01:10:12: Aber gut, kann man sich lang durchsteigen?
01:10:14: Nur mal als Antwort auf dieser Kommentar war, der mich ein bisschen ärgert hat, die kommen nämlich immer wieder diese Kommentare.
01:10:21: Ich muss mich zu gar nichts erklären und bekehren und muss mich auch nicht bekehren lassen.
01:10:27: Weil das genau ist die Denke, die Linke machen.
01:10:30: Die sind der Meinung, sie haben die Wahrheit gefressen, das habe ich nicht.
01:10:34: Also lasst mal solche Kommentare in Zukunft.
01:10:36: Das ist einfach Unsinn.
01:10:38: So, das Zweite ist, wir haben sehr viele Spendengelder bekommen.
01:10:44: Also nicht nur tolle Kommentare, das war jetzt nur ein Negativer.
01:10:47: Das macht es nämlich auch schwer, dass wir einfach wirklich, wirklich nur positive Kommentare kriegen.
01:10:54: Und das ist etwas, worüber ich mich sehr freue, wo ich total stolz drauf bin.
01:10:58: Und es ist dann immer so blöde, einen Negativen dann da draus zu suchen und darüber zu reden, was wir uns ja vorgenommen haben in diesem Podcast.
01:11:08: Und zwar in dem Podcast nach dem schönen Wochenende ist vor dem schönen Wochenende.
01:11:12: Da wollten wir reagieren auf diese Kommentare.
01:11:15: Aber es gibt halt außer furchtbar viel Lob und Kompliment, da gibt es nur eines zu sagen, ganz, ganz liebendank, herzlichen Dank, wir freuen uns darüber sehr.
01:11:26: Der zweite Grund, warum wir diesen Podcast machen wollten, diesen nach dem schönen Wochenende ist vor dem schönen Wochenende war, weil wir die Spender, die uns Geld überweisen, namentlich würde ich die gerne erwähnen, also zumindest ein bisschen hervorheben, weil das hat keine andere Wertigkeit, das glaube ich nicht.
01:11:46: Es ist, wenn jemand einen tollen Kommentar und ein Kompliment spendet, ist mir das genauso viel wert, als wenn jemand mir Geld spendet, obwohl ich natürlich von diesem Geld etwas kaufen kann, so wie in diesem Falle eine Kamera, die ich auch das nächste Mal auch zeigen kann.
01:12:06: die wir brauchen, um diese Shows aufzuzeichnen.
01:12:09: Die, was wiederum sein muss, damit man die Shows auf Band hat und sagen kann, ich habe an dem Abend das gesagt und nicht das, was sie behaupten.
01:12:18: Ich zeig dir jetzt jede Show auf, damit man sehen kann.
01:12:22: Und das mache ich aber auch, um diese Show, wenn wir damit durch sind und wir können das vernünftig machen, dann stelle ich diese Show auch bei YouTube.
01:12:30: online zur Verfügung und Clips davon werden die in Zukunft auch sehen.
01:12:34: Also davon, dem Geld wird zum Beispiel die Kamera gekauft oder der Podcast bei Podigy, dieses tausend Euro Jahresbeitrag wird davon bezahlt.
01:12:46: So, das machen wir.
01:12:47: von diesem Geld.
01:12:49: Und deshalb würde ich das gerne erwähnen, weil die guten Kommentare, da sieht man ja wer den gemacht hat, aber bei dem Geld erfahrt er ja nicht, wer es überwiesen hat und darum würde ich das gerne hervorreben.
01:13:01: Jetzt stellt sich aber heraus, dass das ganz schwierig ist, das wieder zu recherchieren.
01:13:06: Ich muss dann quasi auf mein Konto gehen und diese Namen alle raussuchen und diese Namen rausschreiben und die Vornamen und muss das alles aufschreiben und das alles machen.
01:13:17: Es kommt ja auch hier über Superjet, kommt Geld rein und über PayPal.me kommt auch Geld rein.
01:13:24: Das sind drei Quellen.
01:13:25: Ich muss das alles zusammenführen, die Daten sammeln, das aufschreiben und das dann im Podcast sagen.
01:13:31: So, die schlechte Nachricht ist, Uns fehlt die Zeit, diesen Podcast aufzunehmen.
01:13:37: Wir haben sie einfach nicht.
01:13:38: Diesen Podcast hier, diese Folge, nehmen wir auf.
01:13:41: Ich bin gestern um halb drei im Bett gewesen, nachdem ich den ganzen Kofferraum voller Technik und was ich vollgeladen habe mit Yvonne.
01:13:51: Wir sind zu zweit, schleppen die Sachen drei Treppen rauf, drei Treppen wieder runter.
01:13:56: Bis wir dann wirklich im Hotel sind und schlafen, ist es wirklich halb drei, manchmal halb vier, bis wir dann schlafen.
01:14:03: Um neun bin ich wieder aufgestanden, damit wir hier um halb zehn frühstücken können.
01:14:08: Und um zehn Uhr haben wir begonnen, diesen Podcast aufzunehmen, zehn nach zehn.
01:14:12: Und jetzt ist er gleich fertig und wir setzen ihn online.
01:14:15: Weil die Zeit eben nicht ist, haben Boris und ich uns jetzt überlegt, wir lassen diesen Podcast in Zukunft weg.
01:14:23: und schweren Herzensmusik euch verkünden, dass ich euch auch die Namen momentan nicht sagen kann von den Leuten, die uns Geld überwiesen haben.
01:14:31: Dankeschön.
01:14:31: Ich werde die Namen zusammenfassen und ich habe auch schon eine kleine Idee, was wir machen wollen, denn die gute Nachricht, also schlechte Nachricht, Podcast ist weg, wir haben zu wenig Zeit.
01:14:42: Die gute Nachricht ist, wir machen einen Podcast einmal im Monat.
01:14:47: Das wird ein Reaction-Podcast sein.
01:14:51: indem ich da lasst euch mal überraschen.
01:14:53: Ich will da von meiner Seite aus erstens würde ich gerne unten ein Laufband durchlaufen lassen mit euren Namen.
01:15:03: Da muss man nochmal dann arbeiten.
01:15:04: Vielleicht könnte man es auch so machen, dass man, wenn ihr Geld spendet, dass ihr mir sagt, was ich da unten hinschreiben soll.
01:15:13: Das könnte man ja in den Betreff oder in eine Zeile schreiben.
01:15:16: Dann könnte ich unten ein Laufband durchlaufen lassen.
01:15:20: wo drauf steht, was ihr den Leuten mitteilen wollt.
01:15:24: Das kann man machen mit Geld, kann man auch machen mit Kommentaren, wenn ihr möchtet, dass ihr auf diesem Laufband erscheint.
01:15:30: Das müssen wir noch mal gucken.
01:15:31: Das ist eine Idee, die ich habe für diesen Reaction-Podcast, den wir einmal im Monat machen wollen.
01:15:37: Und die zweite Idee, die ich habe, ich singe ein Lied.
01:15:43: Ich möchte gerne ein Lied singen.
01:15:44: Also, das würde ich dann singen.
01:15:47: Also ich lehne mich da jetzt weit mit raus, aber ich singe dann ein Lied.
01:15:53: Und vielleicht ihr könntet euch eins wünschen, welches Lied ich singen soll.
01:15:58: Am besten wäre es natürlich, wenn es aus meinem Repertoire ist.
01:16:02: Ja, denn wenn ihr euch eins wünscht, was nicht in meinem Repertoire ist, könnte das auch schief werden.
01:16:05: Aber ist egal.
01:16:06: Also das würde ich, das stelle ich meinen Aussicht.
01:16:08: Das ist nichts versprochen.
01:16:10: Ich brainstorme hier jetzt.
01:16:12: Das ist meine Idee.
01:16:13: für diesen Reaction-Podcast.
01:16:15: Also, Neues nach dem schönen Wochenende ist vor dem schönen Wochenende, fällt jetzt aus, ist weg.
01:16:21: Stattdessen kommt ein neuer Podcast einmal im Monat, X-Tingen-Lied.
01:16:27: Und wir bedanken uns ausführlicher bei den Kommentatoren und den Spendern.
01:16:34: Keine Ahnung, da lassen wir uns was einfallen.
01:16:37: Und Borys lächelt schon so.
01:16:38: Also dann sagen wir, was mache ich denn während der Zeit?
01:16:41: Ich gehe dann mit den Hunden raus, wenn du singst, oder was?
01:16:47: Das ist toll, dass du das gesagt hast in vielen Worten.
01:16:57: Ich bin ja der Eiskalt, ne?
01:16:58: Ich hätte wahrscheinlich das ganz... Ganz unschön formuliert.
01:17:02: Ich hätte einfach gesagt, Freunde, gute Nachricht, schlechte Nachricht.
01:17:04: Die gute Nachricht ist, wir müssen uns nicht mehr richtig rumquelen, um einen Podcast zu machen, der sozusagen zwischen unseren Podcast ist, weil wir es einfach nicht schaffen.
01:17:13: So, das ist eine gute Nachricht.
01:17:14: Für euch eine schlechte Nachricht, für uns aber erst mal eine gute Nachricht.
01:17:16: Und es geht ja auch um unser Wohl bei der ganzen Geschichte.
01:17:19: Und es gibt aber auch eine schlechte beziehungsweise eine gute Nachricht, nämlich schlechte Nachricht für uns.
01:17:22: Das heißt nicht, dass wir weniger Arbeit haben, wo.
01:17:24: wir machen jetzt einmal im Monat eine richtig fette Sendung.
01:17:26: Und um das Ganze euch schmackhaft zu machen, wird der K-Ray Und dann sind wir alle wieder in Lorf und alle sind wir unglaublich glücklich.
01:17:35: Und für uns hat sich nicht viel verändert, nur eins hat sich verändert.
01:17:37: Und da bin ich wirklich dankbar für euer Verständnis.
01:17:40: Es hat sich verändert, dass wir telefonieren am Sonntag, wenn wir in der nächsten Woche was machen können.
01:17:45: Und wenn ihr Kaiskalender und mein Kalender kennt.
01:17:48: Und seht das, dann ist es wirklich jedes Mal eine unglaubliche Quälerei.
01:17:51: Und ich finde es auch nicht schön, ehrlich gesagt.
01:17:53: Und es ist auch nicht herzlich und es ist auch nicht ehrlich.
01:17:55: Und darum geht es ja auch, wenn man unter Stress, unter Zwang jetzt unbedingt, weil wir müssen abliefern.
01:17:59: Das macht keinen Sinn.
01:18:00: Und wie ist das beim guten Programmdirektor, wenn was nicht funktioniert, und zwar egal ob auf der Produktions- seite oder auf der Publikumsseite, dann ändert man das.
01:18:08: Und ich glaube, dass die Stundenversion, so eine monatliche Geschichte, dass das auch eine bessere Geschichte ist.
01:18:14: Was hast du schön gesagt?
01:18:15: Und viel kürzer und auch lustiger.
01:18:17: Ich habe, glaube ich, immer so einen pastoralen Ton, so ein bisschen.
01:18:19: Du hast ein
01:18:20: schlechtes Gewissen, aber das muss man nicht haben, glaube ich, sondern muss einfach ihr sagen.
01:18:24: Ich glaube auch, es werde immer.
01:18:25: Das ist ein pastoraler
01:18:26: Pass, der passt vor und sich hat immer ein schlechtes Gewissen, weißt du doch.
01:18:29: Dann
01:18:29: habe ich immer, ich steh morgens auf und denke, was könnte ich heute alles wieder falsch machen?
01:18:36: Ich schicke dir einen ganz lieben Gruß und den Zuschauern und Zuhörern auch.
01:18:40: Spenden, wie gesagt, noch mal da unten.
01:18:41: Nichts erst noch mal für die Leute, die gedriggert fühlen.
01:18:44: Aber das tut schon wieder ein schlechtes Gewissen.
01:18:46: Ich muss es ja sagen.
01:18:47: Es gibt Leute, die sagen, wir wollen gerne spenden.
01:18:49: Also, der Name ist geändert von Kay Ray in Kai David.
01:18:54: Das ist ja mein privater Name.
01:18:56: Das geht anscheinend da nicht raus durch oder sonst irgendwas.
01:18:59: Man muss bei der Bank jetzt den realen Namen haben und der gleiche Namen, der auch und so weiter ist, ist komplex, aber das ist richtig.
01:19:04: Sehr schön.
01:19:05: Okay.
01:19:07: Alles Liebe.
01:19:08: Das pingfarbene Zimmer.
01:19:10: sagt Tschüssi und der Mann da drin sitzt auch.
01:19:13: Und für die Leute, die denken, da hängt ein hässliches Insekt.
01:19:16: Das habe ich nämlich auch erst gedacht.
01:19:18: Das ist eine Rosarschleife.
01:19:19: Warum die da hängt, weiß ich nicht.
01:19:22: Vielleicht wollte sich mal eine Maus das Leben nehmen.
01:19:25: Ganz nicht sagen.
01:19:28: Einem
01:19:28: Hotel
01:19:30: mit pinken Betten und pinken Wänden.
01:19:33: Hier ist noch was anderes.
01:19:34: Wartet mal, eben Passat.
01:19:36: Man könnte ja meinen, es ist ein homosexuelles Zimmer, aber ... Das ist es nicht.
01:19:46: Auch das noch.
01:19:46: Guck mal an.
01:19:48: Ein Kinderbettchen.
01:19:49: Ja.
01:19:51: Das ist toll.
01:19:51: Also, ich weiß so was.
01:19:53: So sieht das hier draußen aus.
01:19:55: Kann man das sehen?
01:19:56: Ja,
01:19:56: und da ist Schnee.
01:19:59: Nee, das ist Wasser.
01:20:00: Auch so.
01:20:02: Und hier gegenüber, da ist der Mann, den dieses Hotel gehört.
01:20:07: Da ist Yvonne.
01:20:10: Dem hat der Blick, dem Mann, den dieses Hotel gehört.
01:20:15: Der hat eine Sammlung für Filmrequisiten.
01:20:19: Und zwar hat der so alt ist wie die Erdkram ganz viel.
01:20:25: Jetzt bricht der Empfang zusammen gerade.
01:20:26: Also, okay.
01:20:28: Dann höre ich jetzt auf.
01:20:31: Der Empfang ist weg.
01:20:32: Jetzt ist der Empfang weg.
01:20:33: Wir hören nichts mehr außer...
01:20:37: Jetzt wieder.
01:20:39: Wieder da.
01:20:42: Nicht.
01:20:43: Jetzt wieder da.
01:20:44: Jetzt wieder da.
01:20:45: Okay.
01:20:46: Also, ja, das ist da.
01:20:47: Ich konnte mal das sehen.
01:20:49: Jetzt bist du auch bestürmt.
01:20:51: Dann machen wir jetzt Tschüss.
01:20:59: Ah, Moment, wo geht denn das?
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