Schönes Wochenende 157

Shownotes

🎙 Kay Ray & Borris Brandt – der Wochenendwahnsinn 🎉 💥 Themen? Zeitgeist, Zeitgeistesgestörte und alles, was dazwischen menschlich schiefgehen kann. 📰 Die beiden wühlen sich durch Nachrichten & Erlebnisse der letzten Woche – und beweisen einmal mehr: Mit einer ordentlichen Portion Humor wird selbst der größte Irrsinn zum wunderschönen Wochenende. 😎✨

🤣 Die Hauptdarsteller im Chaos Kay Ray – 60, Shitstorm-erprobter Dachschadenbeauftragter & staatlich geprüfter Lachverständiger. Nebenberuflich: LGBTIQ-Gedöns-Fachkraft ohne Pronomen 🏳️‍🌈🙅‍♂️. Borris Brandt – 65, solider Manager, Entertainment-Handwerker & lustiger Vogel mit Vorlaut-Faktor 🐦💬. 💌 Viel Spaß wünschen euch Borris Brandt & Kay Ray 🎤😄

Infos zur Cancel Butze Renitenz Theater: Telefon Renitenz Theater Roland Mahr: 0711 24849791 Email: r.mahr@renitenztheater.de

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00:00:30: Ich habe eine Krake am Kopf.

00:00:33: Nein.

00:00:33: Oh ja, das sehe ich.

00:00:34: Du hast oben eine Krake.

00:00:35: Das stimmt.

00:00:36: Das sieht ein bisschen komisch aus.

00:00:36: Oder ein Ufo.

00:00:39: Ufos upon

00:00:41: kiosk.

00:00:43: So, das blieb einfach davor.

00:00:47: Man sagt nicht mehr

00:00:47: Ufo.

00:00:48: Man sagt nicht mehr

00:00:49: Ufo.

00:00:49: Das heißt jetzt anders.

00:00:50: Es heißt irgendwie, was heißt das Mysterious Flying Object?

00:00:54: Oder es gibt einen neuen Begriff für UFO.

00:00:55: Wofür sagt man auch nicht mehr?

00:00:56: Man sagt so viele Sachen nicht mehr.

00:00:57: Man kommt gar nicht mehr nach, das alles auswendig zu lernen.

00:00:59: Egal.

00:00:59: Schon morgen erst mal.

00:01:01: Morgen hinter dir lacht die Sonne strahlend blauer Himmel.

00:01:05: Du bist auf Zypern.

00:01:06: Und links von dir sind Benjamin Bäume oder was immer das auch für Bäume sind.

00:01:11: Aber es sieht sehr schön aus.

00:01:13: Ich glaube, das sind Zitronenbäume, ehrlich gesagt.

00:01:15: Aber ich weiß, ich bin ja kein Bio-Expert, insofern weiß ich das natürlich nicht.

00:01:19: Aber es ist auf jeden Fall, hier ist es, ich sag mal so, Kirsten hat sich heute dran gemacht und hat erst mal geguckt, wo wir überhaupt sind, weil wir sind ja auch geografisch nicht ganz gebildet.

00:01:29: Teilgebildet würde ich es nennen.

00:01:31: Und wir sind dann schon in der Höhe von Syrien und so was alles.

00:01:33: Und Israel.

00:01:34: Und deswegen ist es hier einfach knackend warm.

00:01:36: Im Gegensatz zu diesen Gebieten allerdings ist hier der Boden sehr fruchtbar.

00:01:39: Denn vor der Tür wachsen und jetzt ist es fast ein Grund, direkt umzuziehen.

00:01:43: Tonnen von Tomaten.

00:01:46: Ach.

00:01:47: Ja.

00:01:47: Schön.

00:01:49: Schön.

00:01:50: Und wo seid ihr in Zypern?

00:01:52: Welcher Ort?

00:01:55: Paralini.

00:01:57: Paralini?

00:02:01: Paralini.

00:02:01: Paralini.

00:02:01: Lindy.

00:02:02: Ah, Marta, Paralymny.

00:02:04: Wie Marta.

00:02:05: Wir sind so Komsumenten.

00:02:07: Ich war ja mit meiner Mutter auf Zypern und wollte da eigentlich auch immer gerne mal hin.

00:02:10: Das ist dann Corona gescheitert, dass wir da wieder hin wollten.

00:02:13: War das eben wunderschön.

00:02:14: Das war schön warm.

00:02:16: Das war ganz, ganz toll.

00:02:18: Aber ich könnte dir auch nicht mal mehr den Ort sagen, wo wir waren.

00:02:20: Das ist so auch sehr Konsum.

00:02:24: Man war so da, aber man weiß nicht mehr, welchen Ort man war.

00:02:28: Ich bin heute Morgen, als ich aufgemacht bin, habe ich mich erst mal wieder hingelegt.

00:02:31: Das ist für mich schon ganz besonders, da ja auch die Zeit hier.

00:02:34: Wir sind ja eine Stunde voraus.

00:02:38: Ich hab mich aber trotzdem noch mal hingelegt, weil ich gedacht hab, auch komm, wenn's hier acht ist, ist es sieben, ist auch okay.

00:02:42: Und dann bin ich laufen gegangen, bin runter an die Hauptstraße gelaufen, hab da ein Koffeehaus gefunden.

00:02:48: Es ist wie ein, wenn man kaffeesüchtig ist, oder das gewohnt ist, aber ein herrliches Koffeehaus, hundert Prozent Arabiker, ganz wunderbar.

00:02:56: Und das, was tatsächlich war, und das hatte hier der Kumpel, den wir hier besuchen, auch gesagt, die Menschen sind hier von Grund her.

00:03:03: Unglaublich freundlich, unfassbar, du kommst aus Deutschland und hier kommst du an und hey und guten Morgen.

00:03:10: und ich bin jetzt kein griechischem Sprache nicht mächtigt, aber das eine oder andere Wort und dann ist es alles freundlich, entspannt und dann total.

00:03:18: die Preise ist immer ein Drittel weniger.

00:03:21: Also schon erstaunlich, da ist ein großer großer Cappuccino, nicht sechs Euro, sieben und achtzehn, sondern dann bist du dann schon mit drei Euro dabei und so.

00:03:29: Und das ist schon teuer für die physischen Verhältnisse.

00:03:31: Wir waren gestern essen in einem wahnsinnig tollen Restaurant.

00:03:35: Und ansonsten besprechen wir einige gewichte Themen, die ja auch uns beide betreffen.

00:03:39: Insofern, deswegen sind wir eigentlich, wir sind nämlich nicht zum, ich muss noch mal sagen, da hat jemand irgendwann, hat jemand gesagt, ja, ja, der erbrannte unangekündigt in Urlaub.

00:03:48: Nein, kein Urlaub.

00:03:50: Wir sind am Montag wieder weg, aber wir haben hier einige wichtige Dinge zu besprechen.

00:03:53: Deswegen sind wir hier.

00:03:55: Wir versuchen zu Netzwerken um die Welt herum.

00:03:59: Jawohl.

00:04:00: So ist es.

00:04:01: Man trifft Leute, die sich gegenseitig helfen und sich unterstützen und neue Kontakte.

00:04:06: Und nun will ich jetzt nicht mit dem Deutschland-Bashing irgendwie fortfahren, aber es ist natürlich auch ein leichtes, ein freundlicheres, saubereres, ordentlicheres In sich vor allem, der Sauberkeit ist ja auch immer so eine Sache, was ist jetzt sauber und was nicht.

00:04:26: Ich war ja mal in Mumbai, fällt mir dabei ein.

00:04:28: Und in Mumbai, das habe ich, glaube ich, schon mal erzählt, da gibt es ja tausende von Autos, die sich alle hupend überholen und was weiß ich.

00:04:37: Und da fiel mir ein, auf dieser viel befahrenden Straße, die auch nicht sehr befestigt war, fiel mir dann ein, wenn du hier Ein Bauchladen hättest mit Rasenkanten scheren, würdest du keine Umsätze machen, weil die einfach ein völlig anderes Verständnis haben von Sauberkeit und Ordnung.

00:04:58: Deshalb kann man das auch nicht so runterrechnen, aber ja, also leichter und ein Land zu finden, was sagen wir mal organisierter ist und fröhlicher, im Ganzen positiv gestimmter, günstiger und auch schöner anzusehen.

00:05:12: Als Deutschland ist nichts schwer.

00:05:14: Wir waren ja in England und da war es genauso.

00:05:17: Du hattest in London wirklich... Du hast immer das Gefühl, dass hier funktioniert einfach vieles besser.

00:05:26: Am schönsten fand ich eine Bemerkung ganz nebenbei von Yvonne.

00:05:30: Wir sind eine riesige Rolltreppe raufgefahren.

00:05:33: Da gibt es diese ewig langen Rolltreppen aus der U-Bahn.

00:05:36: Und sind die nach oben gefahren.

00:05:38: Und links hingen lauter Fernsehbildschirme auf den Werbungliefer Musicals.

00:05:44: Und die wollen mich so an und sagen, in Deutschland werden die alle kaputt.

00:05:49: Ja, genau so ist es.

00:05:51: Ich dachte, es wäre genau so.

00:05:53: Da war nicht ein Kratzer dran.

00:05:55: In Deutschland werden die alle so, dong, haben sie die alle eingeschaut.

00:05:58: Und die waren nicht besonders gesichert.

00:06:00: Also das waren spezielle Werbemunituren, aber die waren jetzt nicht nochmal extra mit einer Scheibe versehen.

00:06:06: Die waren einzeln daran geschraubt und da war nicht einer kaputt.

00:06:10: Also es war sehr ordentlich, es war ziemlich teuer, was ich tatsächlich gerade auch in Anbetracht einer finanziellen Situation nicht so ganz toll finde.

00:06:19: Aber wir waren ja in, ich hatte das ja Yvonne zum Geburtstag geschenkt, dieses Voyage von ABBA.

00:06:26: Und wenn du dann schon einmal in London bist, na ja, dann musst du die anderen Sachen schon mitnehmen.

00:06:30: Aber da kommst du ja echt finanziell an deine Grenzen.

00:06:33: Wenn du dir da mal so eine Kirche angucken willst und die nehmen da mal eben satte, fünfzig Euro Eintritt, das ist echt schon heftig.

00:06:39: Was

00:06:39: für eine Kirche Eintritt, fünfzig Euro?

00:06:41: Aber gleichzeitig sind alle deine Sünden weg, hoffentlich.

00:06:44: Weil dann wäre es ja ein feiner Deal irgendwie.

00:06:46: Ich begehe ja gar keine, das ist ja das Schöne.

00:06:49: Außer so ganz, ganz kleine.

00:06:51: Was ist denn mit diesem kleinen Viertel Homosexualität, ist das kein Problem?

00:06:55: Nein, stimmt.

00:06:56: Was du an dich, Idiot, das frag ich eigentlich so was Blödes.

00:06:59: Wir

00:07:02: haben das ja mitgegründet.

00:07:03: Wir könnten ja vielleicht die Theorie aufstellen, dass die Homosexualität in Deutschland stuben.

00:07:09: Von der katholischen Kirche ausgegangen ist, vielleicht haben die das gegründet.

00:07:12: Vielleicht hat Jesus bei seinen Jüngern ja auch so ein bisschen rumgefingert, was weiß man jetzt?

00:07:16: Nein, nein, Jesus ist wie Batman.

00:07:19: Der ist ein ganz feiner Mensch, der sich für uns aufgeopfert hat und der ist für uns eine Heldenfigur.

00:07:24: Wir möchten nicht, Jesus hat mit dem ganzen Scheiß überhaupt nichts zu tun, das muss man mal sagen.

00:07:28: Der ist daraus aus der Nummer, das ist wie Batman.

00:07:31: Aber man weiß, vielleicht war der auch ein bisschen homosexuell, das ist ja keine Sünde.

00:07:36: Ja,

00:07:37: man weiß es nicht.

00:07:39: So, jetzt müssen wir sprechen.

00:07:40: Endlich, wir haben ja etwas Tolles, das wir haben so ein bisschen aufwärmen gemacht, aber wir müssen ja, wir wollen keinen damit quälen, aber wir wollen schon alle wissen jetzt, wie es dir denn so geht, nachdem wirklich jedes Medium dass nicht zum öffentlich-rechtlichen Spektrum gehört, mit dir inzwischen Interviews gemacht hat.

00:07:57: Also, die Anzahl der Argumente, die man jetzt hat, um zu sagen, der Kay Ray hat doch ein Interview bei dem oder dem gegeben, da kann man jetzt relativ lange plappern, würde ich sagen.

00:08:05: Also, junge Freiheit, News, ich habe gesehen, überall war das.

00:08:08: Das Tolle ist das, du hast da ein Thema aufgebracht, wo jetzt viele von profitieren.

00:08:13: Das darf man nicht, also ich als Medienmensch sehe das ja, ich sehe sofort, guck mal, der Kay hat da was aufgebracht, was zu Recht jedes Potenzial hat, sich ernsthaft zu empören.

00:08:22: Und dieses Thema nutzt jetzt unglaublich vielen Medien ja auch, um sich über das Thema zu empören.

00:08:28: Und immer bist du auch natürlich mit dabei, irgendwie beeindruckt.

00:08:30: Ist das ja sehr gut, dass das jetzt alles so hochkommt und dass die anderen mit einsteigen?

00:08:34: Wie ist das denn mit dem WDR?

00:08:35: Eigentlich hat der schon angefragt.

00:08:37: Nein, nein, der ist ja noch respektlich, damit sich darum zu kümmern, dass Caroline Kiebekurs irrsinnige Schmerzen hat, nur weil sie eine Frau ist.

00:08:46: Das ist ja allkacklopper.

00:08:48: Also, ich kann dir sagen, kurze Quintessenz oder kurze Zusammenfassung ist eine Quintessenz, eine Zusammenfassung, ich glaube ja.

00:08:55: Eine Zusammenfassung, das ist okay.

00:08:57: Bitte.

00:08:59: Der Essens ist immer eine Zusammenfassung.

00:09:01: Also, wir waren ja nun in London und da habe ich die ganze Zeit so einen Hauch von, der es weiß nicht, ob es eine Depression war, aber so oder ist.

00:09:12: Das Gefühl, um es zu beschreiben, ist, wenn vor einem Tsunami das Wasser weg ist.

00:09:16: Das ist erst mal das Gefühl, was ich habe.

00:09:19: Weißt du, das Wasser ist weg?

00:09:20: Du weißt nicht, was passiert da jetzt.

00:09:22: Wie weit fließt das raus?

00:09:23: Wann kommt das wieder zurück?

00:09:25: Und wie heftig kommt es wieder zurück?

00:09:27: Das weiß ich nicht.

00:09:31: Ich habe viele verschiedene Reaktionen gekriegt.

00:09:33: Und zwar zum größten Teil positive, was mich natürlich sehr erfreut.

00:09:37: Ganz, also nicht nur zum größten Teil, sondern ein überwältigend Mehrheitlicher, ganz großer, mehrheitlicher, fast hundertprozentiger Teil ist auf meiner Seite.

00:09:48: Aber du kennst ja den Liebenkeit ins Skeptiker, der denkt dann immer, ja, ja, die anderen sagen auch nichts.

00:09:54: Die, die pöbeln, die machen das ja hinten rum.

00:09:56: Was sie auch tun.

00:09:57: So viel zum Thema Wasser weg.

00:09:59: Also man weiß tatsächlich nicht, mit welcher Wucht das nachher wieder kommt.

00:10:03: Lisa Pfitz hat sich bei mir gemeldet, gerade gestern Abend noch, hat mich angeschrieben und hat gesagt, ihr ist diese Antidiskriminierungsklausel in die Finger gekommen und man muss das viel mehr verbreiten und man muss das lauter sagen und lauter machen.

00:10:16: Das ist auch die einzige Kritik, die ich ein bisschen hege an den vielen Kollegen, auch an dem Kollegen, den du dir angeguckt hast in Hamburg und so, dass die das dann abends in ihren Programmen sagen und eben nicht die Häuser benennen.

00:10:30: Ich möchte da niemanden zu zwingen.

00:10:32: Aber man könnte es ja tun, dann wären wir ja mehr.

00:10:35: Im Moment ist es ja so, dass ich der einzige bin, der Häuser, die sich so benehmen, benennt beim Namen.

00:10:42: Und das könnte man ja auch machen.

00:10:43: Ich meine, die nennen ja ihren Unsinn auch beim Namen und sind der Meinung, sie können Leute ausschließen, die diese Klausen nicht unterschreiben.

00:10:51: Dann könnten ja die Leute, die so etwas nie unterschreiben würden, auch sagen, so ein Scheiß unterschreibe ich nicht.

00:10:56: Und warum sie es machen?

00:10:57: Ganz einfach.

00:10:59: So.

00:11:00: Aber gut, es hat sich ein Kollege bei mir gemeldet, der mir geschrieben hat, ob das mal ein Ernst wäre, dass ich Kollegen die Antidiskriminierungsglauseln unterschreibe, als zeitgeistesgestörte Mediennutten bezeichnen.

00:11:13: Und ich habe dann zurückgeschrieben, es tut mir leid.

00:11:16: Ich habe mich da vertan, es sind billige zeitgeistesgestörte Mediennutten.

00:11:20: Ich wusste,

00:11:21: dass

00:11:21: das kommt.

00:11:24: Ich wusste, dass das

00:11:25: kommt.

00:11:26: Ja, natürlich.

00:11:29: Ich muss dir sagen, meine Geduld ist tatsächlich jetzt am Ende.

00:11:32: Das ist die eine Seite.

00:11:34: Ich habe diesen Schritt gemacht und ich werde diesen Schritt auch weitergehen.

00:11:37: Und zwar mit der Konkurrenz, mit der Konsequenz, das sei hier mal in aller... Ruhig nach draußen gejagt.

00:11:45: Und wenn ich in keinem Theater mehr auftrete, ist mir das auch völlig burscht.

00:11:50: Ich lass mir was anderes einfallen.

00:11:51: Mir fällt etwas ein.

00:11:53: Es gehen immer Türen auf.

00:11:56: Jedes Theater wird benannt und ich ziehe das durch bis zum Schloss.

00:12:04: Pass auf, jetzt sage ich dir was.

00:12:06: Also erstens, ich glaube, nicht, dass jedem Kollegen dieser Zettel zum Unterschreiben vorgelegt wird.

00:12:14: Ich glaube, dass sie das haben.

00:12:16: Und bei den Leuten, wo sie denken, es ist ja nicht nötig, die müssen das schon mal gar nicht unterschreiben.

00:12:22: Was du gerade angesprochen hast, das kann ich ruhig benahmen.

00:12:24: Wir waren bei Andreas Rehbers, das war richtig, richtig, richtig toll.

00:12:27: Ein super Kollege mit ganz, ganz viel, also mal dieses Musikherz dabei sozusagen, aber auch Eine Mischung eher aus Cabaret sozusagen und ein bisschen feingreistig, aber dann auch wieder voll auf die Zwölf und so.

00:12:38: Das hat richtig Spaß gemacht, das war eine tolle Vorstellung.

00:12:40: Und der hat etwas erwähnt, da habe ich also gedacht, das ist ja Krichernknall.

00:12:45: Der hat dann gesagt, und das ist richtig, was du sagst, er hat das Theater nicht genannt.

00:12:47: Er hat gesagt, ja in Köln, da hätte er ja nach ganz langer Zeit jetzt plötzlich dürfte er nicht mehr auftreten.

00:12:53: Und das Theater hat ihm gesagt, nein, Herr Rebers, ihr Publikum ist zu alt.

00:12:58: Das hat er gleich zum Anfang gesagt und sagt nur, dass ihr Bescheid wisst, dass ihr hier leider ganz schön alt seid, was jetzt wirklich eine Unverschämtheit ist.

00:13:04: Also das ist ja noch ausgrenzender.

00:13:07: Jetzt ist es auch nur so, dass Alte auch noch ausgegrenzt werden.

00:13:09: Da geht es jetzt nicht mal mehr um sein Programm.

00:13:11: Vielleicht haben sich nicht getraut, das zu sagen, weil es vielleicht doch um sein Programm geht.

00:13:15: Aber Fakt ist, dass man jemanden sagt, pass auf, dein Publikum ist zu alt.

00:13:20: Was bilden sich diese Menschen ein?

00:13:23: Naja, ich kann dir nur sagen, also auch aufgrund meiner, ich spule ja dann zurück und aufgrund meiner Gedanken, die ich mir so mache, was ist eigentlich los?

00:13:32: Weil das ist ja die große Frage, die man dann immer noch so eine Frage zeigt überm Kopf hat.

00:13:37: Was ist eigentlich los?

00:13:42: Denn es passiert da was, du hörst hier was, so wie du jetzt sagst, mit dem Altwerden, diese Klausel, die da kommt, mit dem ich bin da rausgeflogen.

00:13:52: ohne Nennung von Gründen.

00:13:54: und dann die Sendung von Caroline Kebekurs, wo es um Regelschmerzen und um die Qualen der Frau ging.

00:14:08: Und dann kommt immer wieder diese Frage, was ist eigentlich los?

00:14:12: Und ich kann es ja sagen, ich mag ja nicht diese populistischen, ganz schnellen Antworten, aber ich bringe es jetzt für mich dann jetzt mal wirklich auf den Punkt, Es ist eine irrsinnige Wohlstandsverwahrlosung.

00:14:24: Wir sind Deutschland geht es zu gut, der Kultur geht es zu gut anscheinend.

00:14:30: Es ist eine absolute Wohlstandsverwahrlosung.

00:14:34: Und das Schlimme ist, dass diese Wohlstandsverwahrlosung, wie du ja immer auch sagst, stattfindet in einem ganz geringen Teil, also in diesem Gloria in Köln zum Beispiel.

00:14:47: Natürlich ist das voll, aber wer geht denn dahin?

00:14:50: Der gehen halt eben zeitgeist, das gestörte Mediennutten hin, obigkeitsführige Einhornreiter, die gehen dahin und von denen gibt es anscheinend genug, um dieses Theater noch zu füllen.

00:15:01: Da aber das, das Gro geht da nicht hin, das Gro geht zum Mario Bad ins Stadion.

00:15:07: Also wenn das Gloria Theater eine Veranstaltung machen würde, wo sie Zehntausend Leute jeden Fall bringen müssten mit so einem Also mit ihren Ansichten und aus ihrer Bubble, dann wäre das halt schon schwierig.

00:15:19: Aber weißt du?

00:15:19: Man

00:15:19: fragt sich aus die Grunde eben, man fragt sich auch, wer guckt sich halt so eine Show an mit Karolin Kebekus?

00:15:25: Ich meine, den Ansätzen hatte ich ja nicht unreichig, wenn sie sagt, dass eine Frau Regelschmerzen hat und dass man vielleicht da noch darüber nachdenken sollte, dass das immer so abgetan wird.

00:15:34: Ach, sie hat so deine Tage, wie so so, so, dass man da vielleicht mal darüber nachdenkt, aber das hat in einer Comedy-Show nichts zu suchen.

00:15:41: Aber weißt du, jetzt mal, also ... Ich muss ja schwer an mich halten, wenn man nicht dazwischen zu quatschen, weil das so unhöflich ist und weil du ja so gute Sachen sagst.

00:15:51: Wenn ich das höre, dieses Quatsch, also erstens, wer von uns aus unserer Generation hat jemals Frauen mit Regelschmerzen missachtet.

00:16:00: Was ist das für ein Scheißthema?

00:16:02: Das interessiert doch keinen Menschen und natürlich respektieren wir das.

00:16:05: Und ich habe noch nie in meinem Leben zu irgendeiner Kollegin, Freundin, Mitarbeiterin sonst irgendwas gesagt.

00:16:10: Ja, jetzt stelle dich mal nicht so an mit deinen Regelschmerzen.

00:16:13: Warum muss Caroline Kebekus uns aufmerksam machen auf irgendein Verhalten, was es gar nicht gibt?

00:16:19: Das ist ja genau das Gleiche wie mit der ganzen Diskriminierung.

00:16:21: Das hatte ich an unserem ersten Gespräch dazu schon gesagt.

00:16:24: Das Hauptproblem ist doch nur eins, das Hauptproblem ist, dass wir das, wir müssen uns, muss man nicht darauf aufmerksam machen, auf den Rassismus und auf diesen ganzen Scheiß, weil wir das ja gar nicht machen.

00:16:34: Da kommen Leute daher, die uns etwas aufmerksam machen, das mit uns nicht zu tun hat.

00:16:38: Punkt aus, das Schluss aus, das war's.

00:16:40: Und das das eine, das zweite ist, ins Gloria gehen, Gloria, also Gloria Publikum, ist das gleiche Publikum wie bei der Impfung.

00:16:48: Ein Drittel geht hin, weil sie voll überzeugt sind, dass sie unbedingt dazugehören wollen.

00:16:51: Die wollen ein Foto von sich machen, ein Handyfotoschön.

00:16:54: Mit sie selbst sind in Gloria politisch korrekt unterwegs.

00:16:57: Ein Drittel geht dorthin, weil sie einfach denken, das muss man ja machen, man muss doch mal ins Gloria gehen und da ist da Gehörchen mit dazu.

00:17:04: Und ein Drittel verirrt sich.

00:17:05: Die sind einfach da drin und gucken sich um und sagen, da gehen die wieder hin.

00:17:08: Und bei Mario Barth ist es anders.

00:17:11: Bei Mario Bart sind zwei Drittel, die gehen dahin, weil sie Bock haben, zu Mario Bart zu gehen.

00:17:14: Und ein Drittel sind die Gäste, die mitgenommen werden.

00:17:16: Und die kommen alle hinterher wieder.

00:17:17: Das ist der Unterschied.

00:17:19: Es ist ja eine furchtbare, irrelevante Minderheit.

00:17:23: Und jetzt kommt die größte Erkenntnis für mich, was Karin und Kebekus angeht, für die letzte Woche.

00:17:28: Hast du bitte das Bild gesehen mit ihrem Statement zum Thema Männer sollen mehr Kaffee trinken?

00:17:33: Wer Kaffee trinkt, wer Kaffee trinkt.

00:17:37: Genau, aber jetzt ist das Ding das, wenn du dann näher ranzoomst.

00:17:40: Die Frau ist ja, sorry, also man soll das nicht sagen, aber ich muss sagen, die ist schon ganz doll alt und hässlich geworden.

00:17:45: Macht vielleicht diese Haltung alt und hässlich und haben wir vielleicht Glück, dass wir so gut erhalten sind, weil wir nicht so eine schräge Haltung haben?

00:17:52: Naja, es wirkt immer alles, es wirkt alles immer so verherrmt.

00:17:56: Diese Leute wirken halt sehr verherrmt.

00:17:59: Also ich hab das, bei mir ist das ja immer Keil-Pflaume, mein Keil-Pflaume Moment ist ja, der sieht ja auf dem ersten Blick, sieht er ja gut aus.

00:18:07: Aber da ist ja nichts dran, da ist ja kein Fett, da ist gar nichts dran.

00:18:11: Es sind ja oft diese Medienleute, sobald die im öffentlich-rechtlichen sind, sehen die einfach ganz eigenartig aus, weil die so extremst auch ihre Figur achten und so mager sind.

00:18:24: Und dann noch dieses groteske Make-up, was dann da draufgemalt wird.

00:18:28: Das ist ja auch irgendwie schlimm, dass die Firma Kryolan und so, die haben ja so TV-Sticks.

00:18:33: die sie schon jahrelang produzieren und die Kameras sind aber alle HD.

00:18:37: Diese Make-up-Entwicklung geht ja gar nicht hinterher.

00:18:40: Dadurch sehen die auch immer alle so beschmiert aus.

00:18:42: Also bei Karolin Kevikus, die sieht auch immer so angemalt aus.

00:18:47: Und das war ja eigentlich immer mein Gebiet.

00:18:48: Also ich mahle mich ja an.

00:18:50: Aber die sieht wirklich wie ein unglücklicher, linksradikaler Transvestit.

00:18:54: So sieht die irgendwie aus.

00:18:56: Oder?

00:18:56: Oder wenn

00:18:57: es im Wachskabinett zu heiß ist.

00:18:59: Ja.

00:19:02: Ein Transvestit in einer türkischen Zelle.

00:19:07: Ewig nicht zu essen gekriegt, mit Regelschmerzen.

00:19:12: Nein, aber ich muss dir ehrlich sagen, du hast natürlich völlig recht mit dem, was du sagst, mit dem, was für Leute gehen jetzt ins Gloriatheater.

00:19:21: Und bitte, ich will damit auch nicht sagen, ich verurteile tatsächlich jeden, der diesen Vertrag unterschreibt.

00:19:27: Das tue ich schon.

00:19:29: Ich will aber nicht jetzt auch alle Künstler, die im Gloria auftreten, über einen Kamm scheren.

00:19:33: Ich würde es tatsächlich nicht machen.

00:19:36: Also wenn die diesen Vertrag gar nicht zu Gesicht bekommen haben, das habe ich ja auch schon gedacht, dass sie vielleicht ihn nur sehr dargezeigt haben.

00:19:43: damit sie ihm nicht absagen müssen, aber auch das.

00:19:46: Also, so ein Vertrag geht einfach gar nicht.

00:19:49: Das ist genau wie bei Urwand, Rihol, da geht das auch nicht.

00:19:52: Es

00:19:52: geht auch nicht diese ganzen, ganz ehrlich, wir hatten es ja schon mal, diese Verlängerung des Nennistaats, also die Anzahl der auf dich etwas hinweisenden... Kleber, ja, geht mir so dermaßen auf den Zeiger.

00:20:04: Ich hab keinen Bock mehr, die Scheiße zu sehen.

00:20:06: Du darfst hier, machen Sie bitte das Licht aus, wenn Sie den Raum verlassen halten.

00:20:09: Du Idiot natürlich, mach ich das, das musst du mir nicht sagen.

00:20:11: Dann, keine Ahnung, wenn Sie dann neben pinkeln, machen Sie bitte die Toilettenbrille sauber.

00:20:17: Dein Ding, wenn dein Ding zu kurz ist, musst du näher rangehen.

00:20:20: Die lustige Formulierung von den ganzen Scheiß, den wir nicht hören müssen.

00:20:23: Wir brauchen das nicht.

00:20:24: Ich brauchte mir, muss keiner sagen, wie ich mich zu verhalten hab.

00:20:27: Wenn ich bei jemandem zu Gast bin, dann bin ich, wenn gehe ich mit den Sachen, die ich, keine Ahnung, die Möbel, die hygienischen Orte, da gehe ich mit sorgsam um.

00:20:36: Selbstverständlich macht jeder von uns uns schon immer.

00:20:38: Wir sind ja auch nicht die, die in Hotelzimmer gehen, ja, und ein Fernseher eintreten oder so.

00:20:42: Das dürfen die Rolling Stones, ist aber eine andere Zeit gewesen.

00:20:44: Aber ansonsten wissen wir doch, wie man sich benimmt.

00:20:46: Ich brauche das nicht.

00:20:47: Ich muss kein haben, der mir sagt, was ich zu tun und zu lassen habe.

00:20:50: Und diese ganze, dieses ganze Ding, du sagst ja auch nicht deswegen jetzt mal so ein Wort wie Negankuss oder so, deswegen, um damit eine um damit zu zeigen, dass du zu doof bist, nicht zu wissen, dass man nicht diskriminiert, sondern es geht darum, dass Worte nicht zu verwenden und Worte zu verbieten.

00:21:06: Nichts, aber auch gar nichts helfen.

00:21:08: Weil wenn jemand sagt im Wort und hat im Kopf das richtige Wort dafür, dann ist es viel rassistischer, als wenn jemand einfach das Wort sagt.

00:21:16: Ja, im besten Sinne.

00:21:17: Der Grund, warum ich das mache, ist ja auch ... Siehst du, eigentlich ganz einfach, ich versuch das ja immer zu beschreiben mit diesen engen Schuhen.

00:21:24: Es ist einfach so, dass die Kunst ... hat erst mal überhaupt keine Aufgabe.

00:21:28: Die Kunst hat alles ist Kunst und die Kunst hat gar keine Aufgaben.

00:21:32: Die muss weder diese Kulturkuda vom LCB, da in Wuppertal, die muss nicht zum Diskurs aufrufen, wie sie es gerne hätte.

00:21:41: Die muss nicht belehren, die muss auch nicht informieren.

00:21:45: Kunst ist Kunst und was die macht, das kann die sich selber aussuchen, solange sich das in Gesetzen erhält.

00:21:50: Aber warum mache ich meine Kunst?

00:21:53: Ich glaube halt einfach, dass dieser Nennestat, von dem du sprichst, so weit vorgedrungen ist mittlerweile, dass wir eben zu Deutschland zu so einer Belehrungsanstaltung sind.

00:22:04: Und in meinen Shows kann man sich eben einfach mal die viel zu engen Schuhe ausziehen und all diese ganzen Schädchen und Hinweischen und politisch über Bord werfen und sich einfach amüsieren.

00:22:17: Oder sich von mir aus auch aufregen, dass ich dieses Wort sage.

00:22:20: Kann man ja auch, wenn man sagt, Das finde ich jetzt nicht gut.

00:22:25: Ein Kollege hat ja neulich gesagt, er würde sofort das Theater verlassen.

00:22:30: Wenn ich das erzählen würde, hat ja auch ein Kollege neulich das Theater verlassen.

00:22:34: Bitte können Sie alle machen.

00:22:36: Nur die Begründung, also dann zu sagen, der sagt dieses Wort, weil er ein Rassist ist.

00:22:40: Das ist ja eigentlich das Ergebnis.

00:22:44: Das ist ja genau das, was ich aufzeigen will, das vermeintlich von sich... glaubenden leute sie sein etwas besseres mich zum rasisten erklären nur damit sie ruhigen gewissen ist das theater verlassen können obwohl sie gar nicht verstanden haben worum es geht.

00:23:01: also es geht ab des worts sage ich natürlich und viele andere worte auch um die meinungsfreiheit größer und wieder breiter zu machen.

00:23:08: es

00:23:08: ist ein es ist doch ein symbol es ist ein nichts weiter es ist ja kein.

00:23:12: es ist ein künstlerisches gesetztes symbol für die Freiheit, für jeden, der der klaren Geist ist und der eine reine Seele hat und ein reines Herz hat, dass er einfach alles sagen darf und dass er über alles... dass er sich aber alles lustig machen darf, weil gerade die, gerade die Minderheiten, die die schützen wollen, wären heils froh, wenn sie einfach ein Teil des ganz normalen Lebens wären.

00:23:33: Wir selber von Haida, da sind hier unsere Bekannten zum Beispiel, die beide Glasknochenkrankheit haben, die möchten gerne, die beschweren sich ja bei dir, wenn du sich nicht über sie lustig machst, weil sie sagen, wir hören doch auch dazu, sodass das eine.

00:23:46: Das andere ist, diese Nanny-Startgeschichte, wenn wir haben es beim Impfen erlebt und so, ich hab neulich gedacht, Was ist eigentlich, wenn jetzt zum Beispiel WHO und so, die werden ja alle immer übergriffiger, das wird ja immer mehr, kommt ja ja zusammen und so weiter.

00:24:00: Und dann ist für mich die Frage, was in Gottes Namen passiert, wenn eines Tages das WHO oder irgendeine andere Gesellschaft diese Art feststellt, ja, also ganz grundsätzlich muss man sagen, wenn jemand eine Vorhaut hat, ist es ja ungenischer und das ist ganz schwierig, wir müssen da was tun und jetzt gibt es plötzlich eine Vorhautbeseitigungspflicht.

00:24:21: Jetzt frage ich dich, was geht da in den Menschen vor, wenn du das ausrufst?

00:24:27: Und wie viele Leute sagen ja, naja gut, dann müssen wir das machen.

00:24:30: Ich

00:24:31: habe gesorge, dass vor vor fünfzig Jahren, oder nicht vor fünfzig, vor zwanzig Jahren, hätten neun und neunzig Prozent gesagt, habt ihr einen Knall, spinnt ihr, heute sagen, Zehn Prozent haben wir ja schon.

00:24:44: Und die anderen sagen noch, von den anderen sagt sicher ein Drittel sofort.

00:24:48: Ja, das müssen wir auch machen.

00:24:49: Wir wollen dazugehören und da wird es Zeichen geben und dann wird es Selfies geben mit Resten von Vorhaut in der Hand.

00:24:54: Das wird ganz eklig werden.

00:24:56: Aber wie viele Leute sind noch bereit sozusagen sich gegen eine von oben unangenehme Vorschrift dagegen zur Wehr zu setzen?

00:25:06: Und das ist

00:25:08: natürlich so.

00:25:11: Für den einen oder anderen Zuschauer hat das jetzt vielleicht für eine ganz lustige, satirische, überspitzte Geschichte.

00:25:17: Aber also nicht so gut oder gar nicht.

00:25:19: Das ist es tatsächlich wirklich nicht.

00:25:22: Das ist es einfach nicht, weil es gibt ja auch ganz viele Leute, die diese Übergriffigkeiten mögen.

00:25:28: Und und lieben.

00:25:29: also da ist einfach feiern die

00:25:31: haben auch dabei sein wollen.

00:25:32: als erste also es geht auch.

00:25:34: zum Beispiel es geht ja früher war es so oder früher warst du in der schule.

00:25:36: da war es richtig geil wenn du einen witz als erstes erzählt hat das immer blöd war wenn der willi den witz schon erzählt hat.

00:25:42: fünfzehn leute haben ihn gehört und da kommst du und dann wissen schon zwei von denen du erzählst also von hundert denus erzählst wissen schon zwei die sagen dann sowas wie er kenne ich schon.

00:25:49: das ist irgendwie unangenehm.

00:25:50: es ist immer geil wenn du den witz als erstes hast und das gleiche system ist heute das Ich bin dabei, ich mach mit.

00:25:56: Es ist ein ganz neuer Trend, da mach ich jetzt mit und so.

00:25:58: Das ist bei denen so, das ist... Aber

00:26:00: letztendlich, es gibt zwei Punkte.

00:26:01: Letztendlich ist das Wohlstandsverwahrlosung.

00:26:04: Das ist wirklich, was können wir noch regeln?

00:26:06: Worum können wir uns noch kümmern?

00:26:09: Das ist das eine.

00:26:10: Was können wir noch reglementieren?

00:26:12: Und das ist Wohlstandsverwahrlosung, also für neun, sechzig Geschlechter.

00:26:17: Und die Gesellschaft noch mehr optimieren, immer weiter weg von Freiheit.

00:26:21: Aber auf der anderen Seite habe ich die ganze Zeit einen Gedanken im Kopf, warum brauchen wir so etwas?

00:26:33: anscheinend, weil ein Teil der Gesellschaft nicht respektvoll mit sich umgeht, mit dem Land umgeht, mit dem Geld umgeht, mit dem Steuern umgeht, mit so.

00:26:50: Und woher kommt das?

00:26:51: Wir haben ja diese Missstände, wir haben sie ja, das muss man ja, also wir müssten sollten uns optimieren.

00:26:57: Und worin liegt das?

00:26:59: Das liegt daran, dass die alten Werte abgeschafft wurden, und zwar von genau von den Leuten, die die alten Werte abgeschafft haben, das System kaputt gemacht haben, diese Leute, die das verandert haben, das sind die gleichen Leute, die jetzt versuchen, die Welt ein Stück weit besser zu machen, indem sie jeden eins in Reglementieren und versuchen, Schäden rückgängig zu machen, die sie selber verursacht haben.

00:27:28: Ja, jetzt pass auf.

00:27:30: Und jetzt ist ja für mich die Kernerkenntnis ist, welche Menschen haben denn diese alten Werte abgeschafft?

00:27:36: Ich sag's dir, die die nicht in der Lage waren, leistungsmäßig mitzuhalten.

00:27:41: Wir leben oder lebten in einer Leistungsgesellschaft.

00:27:44: Da war der, der eine Eins hatte, besser als der, der eine drei hatte in der Schule.

00:27:47: So, ich war eher der zwischen zwei und drei.

00:27:50: Ich war niemals neidisch auf den Einzer, aber ich wusste, warum der Einzer eine Eins hat.

00:27:53: Weil der einfach mehr gearbeitet hat, weil er intelligenter ist als ich, weil er schlauer war, über whatever.

00:27:58: Das war auf jeden Fall, war es für mich völlig klar, es gibt Gründe, dass der Einzer, der ist besser als ich, weil ich nur eine zwei oder eine drei hab.

00:28:05: Bumms.

00:28:05: Beim Hundertmeter-Lauf war ich nicht so gut wie bei mir der Thorsten zum Beispiel in der Klasse.

00:28:11: Der war echt besser.

00:28:12: So, der hat auch mehr Punkte bekommen und der hatte am Ende eine Ehrenurkunde mit mehr Punkten als ich.

00:28:16: Ich konnte im Weitspringen und im Ball werfen besser als er, aber er war beim Laufen der schnellste der Schule.

00:28:23: Jetzt kommen die... Jetzt kommen diese ganzen wohlstandsverwahrlosen Couchpotatoes daher und sagen, nee, wir laufen mit Scheiße, ballwerfen kann ich auch nicht.

00:28:33: Und geschweige, denn hüpfen kann ich auch nicht.

00:28:35: Und dann sind sie angestrengt und wissen nicht.

00:28:37: Dann haben sich was Neues ausgedacht, nämlich wir sind menschlich korrekte als die anderen.

00:28:41: Die anderen Werte müssen weg, weil es ist doch gemein, wenn der Digivili nicht mehr mitmachen darf und wenn der ausgelacht wird und das letzte Handballmannschaft gewählt wird.

00:28:50: Dann haben sie das abgeschafft und fühlen sich als bessere Menschen.

00:28:53: Und die Leistungsgesellschaft wird abgeschafft.

00:28:56: und deswegen sieht heute Berlin aus, wie Berlin aussieht und deswegen sieht bald Hamburg auch so aus, wie Berlin aussieht.

00:29:00: Und deswegen ist es in anderen Teilen der Welt, plötzlich fällt einem auf.

00:29:03: Das ist irgendwie besser.

00:29:03: Es muss man mir sagen, hier zum Beispiel liegt der Plastikmüll an der Straße, da gucken wir hin und sagen, ey, das könnte man jetzt aufheben, da könnte man noch viel mehr daraus machen.

00:29:10: Viel mehr Potenzial, weil wir, also zumindest unsere Generation im Kopf hat, wir haben Optimierung im Kopf.

00:29:16: Die anderen, die das alles abgeschafft haben, weiß das, die im Kopf haben, die haben Reduzierung im Kopf.

00:29:22: Die wollen eigentlich eins, die wollen ohne Leistung ganz viel kriegen.

00:29:26: Das siehst du daran, wie die Politiker sich verhalten und wie ratzfatz, sie alle irgendwelche Fotografen um sich rum haben und sowas alles, obwohl sie vorher Gedankensozialisten waren.

00:29:34: So,

00:29:35: jetzt ist es so, dass sie eigentlich eins waren.

00:29:36: Sie wollen eigentlich zur Elite gehören, ohne was zu leisten.

00:29:40: Und dazu brauchen sie neue Maßstäbe.

00:29:42: Und deswegen ist das Auto, das dicke Auto, plötzlich scheiße.

00:29:44: Deswegen ist Fliegen plötzlich scheiße alle Sachen, die sie nicht leisten können.

00:29:47: Deswegen ist es plötzlich scheiße, das Richtige, das Falsche zu sagen.

00:29:50: Alles das hat alles nur damit zu tun, dass sie sich selber inszenieren wollen, weil sie eigentlich nicht leistungsfähig sind.

00:29:55: In der Regel sind diese ganzen Schrillenfiguren, auch in der Politik, guckt ihr die alle an, wie viel ahnungslose, wirklich ahnungslose Politiker aus der linken Ecke aller Parteien, muss man sagen, gibt es, die sich definieren über Menschlichkeit und nicht über Leistung.

00:30:09: Die haben keine Leistung.

00:30:10: Frau Baerbock ist, wenn du in ihrem Ort, in ihrem Dorf nachfragst, wer das ist, dann ist die bekannt für eins.

00:30:16: Sie hat sich immer für Frauenrechte eingesetzt.

00:30:18: Was ist denn das für eine Leistung?

00:30:19: Ich setze mich jetzt ein hier für diese Zitronenbäume.

00:30:22: Ist das eine riesen Leistung, dass ich jetzt mein Leben damit verbringe, zu sagen, Zitronenbäume sind das Wichtigste.

00:30:26: Und ich glaube wirklich, dass Zitronenbäume wichtiger sind, als das, was Frau Baerbock mit dem Feminismus erreicht hat, nämlich nichts und genau das Gegenteil, wie man heute draußen sieht.

00:30:35: Also das kommt natürlich der Erklärbär.

00:30:37: Das ist ein schöner Satz gewesen.

00:30:38: Wir wollen optimieren, die wollen reduzieren.

00:30:43: Und weil sie reduzieren wollen, ist ihnen natürlich eines fremd, und zwar die Freiheit des Einzelnen.

00:30:51: Und das ist ja auch etwas, was wir tatsächlich spüren, dass diese Freiheit immer mehr eingegrenzt wird.

00:30:57: Und da gab es ja auch keinen Aufschrei.

00:31:00: Es gab ja keinen Aufschrei.

00:31:02: als man das Wort Freiheit zum Unwort des Jahres gekürt hat.

00:31:06: Kannst du dich da noch daran erinnern?

00:31:08: Das Wort Freiheit war das Unwort des Jahres.

00:31:12: Und die Freiheit, die fehlt wirklich überall.

00:31:15: Die Freiheit der Kunst ist wirklich in Gefahr.

00:31:19: Die Kunst braucht keine Guvernante, sie braucht Freiheit und Respekt.

00:31:23: Die braucht keine Künstler, die anderen vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben.

00:31:28: Kunst braucht Freiheit.

00:31:30: Wir Menschen jedes Individuen braucht Freiheit.

00:31:33: Natürlich können die Leute, die der Meinung sind, sie müssten durch Reduktion die Welt verbessern, können sich die Freiheit gerne nehmen.

00:31:41: Wir leben ja in so einer Zeit.

00:31:42: Aber das Problem ist, sie wollen dadurch anderen Leuten ihre Freiheit wegnehmen.

00:31:50: Das ist einfach das Problem.

00:31:51: Es funktionieren Parallelen nebeneinander.

00:31:54: Die Weltgestalten funktioniert nicht mehr.

00:31:58: Weil es gewisse Menschen gibt, die die Welt alleine gestalten werden, weil nur sie die richtigen Pläne haben dafür.

00:32:05: Genau.

00:32:05: Und diese Menschen, diese Reduzierer, diese anderen Leute, Beformunder usw.

00:32:10: leben zu fast hundert Prozent von ultrareichen, unfassbar rücksichtslosen Menschen im Hintergrund.

00:32:17: Denn Soros und Bill Gates und wie sie alle heißen, die leben ja in Saus und Braus im wahrsten Sinne des Wortes.

00:32:23: Der muss dir vorstellen, Bill Gates hat erst Alles gelt in diese ganze Corona-Geschichte, mRNA, Pfizer und so weiter gepackt.

00:32:30: Jetzt haben sie gemerkt, oh, Scheiße, mit BioNTech ist nicht mehr so gut.

00:32:32: Pfizer ist raus, Bill Gates ist schon lange raus und hat die Kohle genommen, die er damit an Gewinn gemacht hat und hat sie in Entwicklung von Atomkraftwerken der neuesten Generation gepackt.

00:32:40: Da ist eine ganze Kohle zurzeit.

00:32:41: Gleichzeitig hat er nebenbei die ganze Landwirtschaft aufgekauft, weil die Menschen müssen ja immer essen und große Teile des Landes Amerika und andere Länder in der Welt gehört, Bill Gates.

00:32:52: Und was da passiert im Hintergrund, das sind einige wenige, Ultrakapitalisten, die einfach nur eins brauchen, unglaublich viele Dumme, die ihnen zu diensten sind.

00:33:02: Und natürlich haben die ein Problem damit, wenn dann Leute das rauskriegen, die ein bisschen, die jetzt zumindest ähnlich intelligent sind.

00:33:07: Ich sag nicht, also ich bin wahrscheinlich null, null so begabt und intelligent wie Bill Gates, keine Ahnung, ich kenne ja nicht den Mann.

00:33:13: Aber eins weiß ich, ich hab die Nummer schon ein bisschen durchschaut, man sieht das ja, was er tut.

00:33:16: Und der ist, da geht es darum, und das ist ja auch okay, und das ist ja auch eine Leistung, muss man jetzt sagen, ja.

00:33:23: Der macht einfach unfucking fassbar viel Geld.

00:33:25: Und er macht je mehr Geld, je mehr strunzendumme Menschen es gibt, die ihn dabei unterstützen.

00:33:30: Wie bei Corona, wie bei der Geschichte, dass Deutschland inzwischen sich nicht mehr selber ernähren kann.

00:33:34: Wie zum Beispiel dabei, dass Deutschland seine Energie nicht mehr selber besorgen kann und von anderen Ländern mehr abhängig ist.

00:33:40: Das ist alles gemacht von ganz, ganz schrecklich dummen, unfähigen Menschen.

00:33:44: Und ich werde nie sagen, dass der frühere Wirtschaftsminister, dass der einen Schwachkopf ist, Obwohl er schwach im Kopf ist, aber ich weiß ja, dass man Ärger kriegt und den Ärger will ich ja nicht haben.

00:33:53: Und das ist genau das Ding.

00:33:55: Da kannst du nicht mal mehr kritisieren.

00:33:56: Da haben sie uns auch unsere Freiheit genommen.

00:33:58: Die Freiheit der freien Meinungsäußerung.

00:34:01: Stell mal vor, wenn du sagst, der Politiker ist ein Schwachkopf.

00:34:03: Was haben die über Kohl, über Brand, über Genscher, über Strauß?

00:34:07: Was haben sie über diese Menschen alles gesagt?

00:34:09: Was wurde über die alles gesagt?

00:34:10: Und heute darfst du nicht mal mehr sagen, deine Meinung, in meinen Augen ist der ein Schwachkopf, wo man weiß, dass er wirklich schwach im Kopf ist.

00:34:16: Das hat er ja im Fernsehen oft genug bewiesen.

00:34:18: Und deswegen haben die Menschen jetzt Angst, und dann schaffen sie es sogar, die schaffen es, die Dummen so weit dumm zu machen, dass sie auch noch anfangen, die anderen, die intelligenter sind, auch noch nicht zu nutzen, sondern im Gegenteil sie auszugrenzen.

00:34:31: Das ist bitter.

00:34:32: Das ist tatsächlich wirklich, also ja, aber was bleibt über, also die große Erkenntnis und die positive Nachricht ja auch, dass sich bei mir in den letzten Wochen und Monaten, sagen wir mal, angefangen mit dem, Sommerfest da in Brauns-Bedra und dann über mein Late-Night im Elbmaster und über deine Morningshow im Elbmaster, dass man sich immer gefragt hat, wo kommen eigentlich diese ganzen Leute her?

00:35:03: Unsere Community, wir haben übrigens das erste Mal zwanzigtausend Views gehabt für den letzten Podcast, wo kommen diese Leute her?

00:35:11: Und was sind das für Menschen?

00:35:14: Und ich glaube, das ist die positive Nachricht, dass es eben doch sehr viele Leute gibt, die dieses perfide System durchschauen und eben nicht so blöde sind und alles mitmachen.

00:35:26: Und auch eine Community zu schätzen wissen, das ist ja auch interessant, dass die anderen Leute, diese, nennen sie ja immer diese eiskalten Engel, diese auf Krampf weltverbesserer, veganischen, vielgeschlechtlichen, Regenbogen, Gedöns, Weltwetter, Retter.

00:35:47: Und optimierer, diese Welt ist ja total kalt.

00:35:50: Mich erinnert es wirklich ein bisschen immer an Handsmaids Tale oder so.

00:35:55: Diese Welt, die die haben, es ist so eiskalt, alles ist abgesprochen.

00:35:58: Er wird doch wohl nicht, er wird doch nicht rassistische Gedanken haben.

00:36:03: Also alles wird kontrolliert.

00:36:04: Und das ist in unserer Welt halt nicht.

00:36:07: Es gibt Gott sei Dank jetzt mehr und mehr und mehr Menschen.

00:36:12: Und das kocht ja langsam auch hoch.

00:36:15: die diesen Unsinn nicht nur nicht mitmachen, sondern ihn einfach ignorieren.

00:36:19: Das finde ich ja so schön.

00:36:20: Das findet ja eigentlich keinen Kampf statt.

00:36:22: Es entsteht eine Parallelwelt mit Leuten, die das einfach... die kämpfen nicht dagegen, die machen das einfach nicht mit.

00:36:30: Die gehen dann strommelfest von wo wieso, machen sich ein schönes Wochenende, lachen sich kaputt über die vermeintlich guten Leute.

00:36:39: die die Freiheit einschränken und sich gegenseitig kontrollieren und sich dann auch noch toll finden.

00:36:46: Und lachen sich aber eigentlich darüber kaputt.

00:36:48: Denn es ist ein Kampf in dem Sinne, findet ja nicht unbedingt statt.

00:36:52: Da kann ich übrigens auch vielleicht noch was von lernen.

00:36:55: Also, dass man ein bisschen mehr lernt, diese ganzen politisch korrekten Affen zu ignorieren.

00:37:01: Du weißt,

00:37:01: was das Schlimme ist.

00:37:02: Das Schlimme ist das.

00:37:04: bei denen kommt ignorieren an wie akzeptanz und das ist eigentlich gefährlich.

00:37:08: das ist wirklich gefährlich und das ist auch ein deutsches problem.

00:37:11: ja der franzose ist grantiger hier zum beispiel auf zyperne der griechische teil in zypern glaub man hier gibt es bestimmte sachen einfach nicht.

00:37:20: Und wenn hier irgendwelche religiösen Fanatiker rüberkommen oder Menschen, die denken, sie müssten hier ihre Sachen ausbreiten im Alltag, dann ist ganz schnell Feierabend.

00:37:28: Das wollen die nicht.

00:37:29: Das passiert hier nicht.

00:37:31: Die sind deutlich militanter in dem Verteidigen ihres Statuses.

00:37:35: Wir Deutschen, das eingebaute schlechte Gewissen über über über fünfzig Jahre haben wir gelernt, was damals Furchtbares passiert ist und die Schuld, die wir ewig haben mit uns rumtragen und sowas alles.

00:37:44: Das hat die Leute natürlich auf der einen Seite auch irgendwie geprägt, auch im Inneren wahrscheinlich, auf der anderen Seite.

00:37:49: Was jetzt passiert, wir müssen, müssen, müssen da aktiver werden, lauter werden, wir müssen diese Menschen, die zum Beispiel auch hier bei uns jetzt zuhören, die vielleicht vorher nicht dabei waren, wir müssen den Mut machen, dass sie sich auch trauen, in ihrem Umfeld mehr zu tun, weil dieses Ignorieren und Auslachen, also was ihr am meisten trifft, ist ja das Auslachen, eigentlich, das muss man sagen, deswegen ist das, was du machst, so wichtige Arbeit und eben dich hier Kollegen, die sowas machen, weil das, was ihr am wenigsten abkönnt, ist, wenn sie ausgelacht werden, das hassen sie wie die Pest, das geht übrigens auch bei den Veganern so.

00:38:18: Da ist ja eine ganz andere Dimension bei dem, wie Gehanan.

00:38:20: Ja,

00:38:20: Moment.

00:38:21: Sekunde, aber glaubst du denn, dass so eine Person, wie Karolin Kebekus, die ist doch so abgehoben?

00:38:29: Also, wenn ich so eine Scheißsendung mache, wie die da jetzt gemacht hat, muss ich doch auf einer Bubble leben.

00:38:35: Glaubst du, dass die mit Kipp sich noch reflektiert über Kritik nachdenkt und dass sie... sich darüber ärgert, wenn wir sie auslachen?

00:38:43: Ja, ich

00:38:44: glaube, wenn man über sie sagt, wie furchtbar hässlich sie geworden ist, und wenn man sie auslacht, was ja beides Tatsachen sind, ja, und es gibt Gründe, sie auszulachen, also fachliche Gründe auch tatsächlich, und wenn man das mal vorführt, ich glaube schon, also ich glaube, dass sie es ignorieren, ich glaube, dass die Weltmeistern ignorieren sind, gar keine Frage, aber natürlich ist das das Schlimmste, das ihnen passieren kann, denn Kritik, sachliche Kritik, das ignorieren sie.

00:39:07: Da sagen sie, heute ist er ein Rechter.

00:39:08: Ist ja Nazi, so.

00:39:09: Ausgelacht zu werden ist was anderes als Kritik.

00:39:12: Als Ernste, die Kritik bügeln die weg.

00:39:13: Aber das Ausgelacht werden ist schon schlimmer.

00:39:15: Das siehst du ja, was die Politik, also in der Ampelzeit, das, was sie am meisten gehast haben, die ganzen Hausdurchsicherung kommen wegen über sie lachen, über sie spotten.

00:39:25: Das

00:39:25: hassen sie fest.

00:39:27: Und deswegen, glaube ich, muss man, das ist die eine Teil der Arbeit, das andere ist aber, ich sage zum Beispiel als Beispiel, Wenn jetzt mal die Hälfte oder keine Ahnung, wie viele auf jeden Fall mal sagen, nee, diese öffentlich-rechtlichen Rundfunkgebühren, die zahlen wir nicht mehr, weil wir kriegen da keine objektive Information.

00:39:45: Da gab es ja jetzt den ersten Schritt, da hat ja eine Frau in Bayern, glaube ich, war, es hatte geklagt, und da hat man zumindest gesagt, man will sich das jetzt noch mal genau angucken, ob es tatsächlich so war, dass nicht objektiv berichtet wurde, was ja der Fall ist, gerade in Sachen Corona, aber auch in Sachen Migration, in Sachen Kriminalität, Gewalt mit Migration, da wird nicht öffentlich korrekt berichtet, vielschichtig, alle Seiten dargestellt.

00:40:04: und auch nicht, da wird auch gelogen, vorsätzlich gelogen, auch in diesen Talkshows, vorsätzlich gelogen von einer Gruppe von Menschen.

00:40:09: Und es werden, dass der Bevölkerung in den Talkshows zum Beispiel komplett ausgeblendet, weil die AfD gar nicht stattfindet.

00:40:15: Diese ganzen Ungerechtigkeiten zusammen rechtfertigen eigentlich das mal, Deutschland sagt, wir zahlen keine Rundfunkgebühren.

00:40:21: Wenn das passiert, dann ist von heute auf morgen Feierabend.

00:40:25: Und das kann Deutschland aber noch nicht, das können wir nicht.

00:40:27: Wir können sowas nicht tun, das ist ja auch ein passiver Widerstand, wir müssen ja nicht direkt auf die Straße gehen und so.

00:40:33: Auf die Straße geht der Deutsche nur für das, wenn man ihn einredet, das ist gut.

00:40:36: Das war früher so, das war einer der ...

00:40:38: Das ist

00:40:39: auch heute so.

00:40:40: Denn der Deutsche, wenn du willst, dass er auf die Straße geht, musst du ihm einreden, dass er der Gute ist.

00:40:44: Das macht er für das Gute.

00:40:45: Da waren die anderen leider schneller.

00:40:47: Wenn ich mich jetzt hinstelle, in Hamburg sagt, Freunde, wir müssen unbedingt, das ist wieder soweit.

00:40:51: Da ist dieser K-Ray, der will am zwanzigsten auftreten in Hamburg.

00:40:53: Wir müssen gegen die Ungerechtigkeit, dagegen, dass K-Ray diskriminiert, da müssen wir jetzt auf die Straße gehen.

00:41:00: Ratzefatze, zweihundertfünfzigtausend Leute auf der Straße, ganz begeistert.

00:41:03: Und du fragst sie, warum seid ihr hier?

00:41:05: Die wissen weder wer du bist, noch was du gemacht hast.

00:41:07: Aber irgendjemand hat gesagt, man müsste jetzt da hingehen.

00:41:09: Das wäre gut, wenn man das und hin und her.

00:41:10: Das ist das Problem.

00:41:12: Da sind wir bei den Oma's gegen rechts und dem Jodl-Diplomen.

00:41:15: Das ist

00:41:16: genau das Gleiche.

00:41:17: Hast du da gesehen?

00:41:18: Wir sind das Stadtbild.

00:41:19: Da stellen sich wirklich zwei Tausend sechshundertfünfzig Menschen, also Menschen, vor des Rathaus in Hamburg.

00:41:27: Und du guckst diese Bilder an, die es davon gibt.

00:41:29: Es sind alles weiße Frauen, viele von dem mit einem schwierigen Pony.

00:41:32: Ich kann es nicht ändern.

00:41:34: Den habe ich da nicht gesehen.

00:41:35: Was

00:41:35: mich da so fassungslos bei macht bei all diesen Themen über die wir ja noch seit Jahren hin und her sprechen.

00:41:42: Man sieht doch, dass dieses Land den Bach runtergeht.

00:41:45: Ich meine, du brauchst nur, wenn die Tür geht.

00:41:48: Jeder sieht das.

00:41:49: Du siehst das.

00:41:50: So von allen Ecken und Enden.

00:41:53: Und du spürst es.

00:41:54: Du gehst in den Supermarkt.

00:41:55: Wir haben das hier, wir haben das gestern hier gehabt.

00:41:57: Und hier gehst du in Lidl und kaufst eine Tüte Essensachen.

00:42:00: Kostet's dreißigvierzig Euro.

00:42:02: Die gleichen Sachen kosten bei uns siebzig.

00:42:04: Ja, ja, ja.

00:42:05: So, das merkt jeder.

00:42:06: Jeder merkt, dass jeder der gesunden Geiste.

00:42:07: Und dann lassen sie sich aber tatsächlich einreden, da sei der Putin dran schuld.

00:42:11: Oder das Klima.

00:42:12: Oder die, keine Ahnung, Migranten, die alle ganz furchtbar leiden und deswegen geflohen sind.

00:42:18: Wir haben es hier gerade erlebt, hier auf dem Parkplatz stehen ganz, ganz, ganz fette Kisten mit ukrainischem Kennzeichen.

00:42:24: Wie kommen die hierher?

00:42:25: Was machen die?

00:42:26: Wir haben uns gefragt, wie ist der hierher?

00:42:27: Wie ist der gefahren über die Türkei?

00:42:28: Oder wie macht der?

00:42:29: Keine Ahnung, aber auf jeden Fall ist er nicht an der Front, sondern ist hier.

00:42:32: Und wir zahlen den ganzen Bums.

00:42:34: Siebzig Milliarden oder irgendwie sowas ist da hin.

00:42:36: Muss man vorstellen, jeder Deutsche weiß doch, es ist ein bisschen komisch, siebzig Milliarden.

00:42:41: Irgendwo hin zu tun für eine Gerechtigkeit mit einem Land, mit dem wir wirklich nichts zu tun haben.

00:42:47: Also jetzt mal rein vom Bündnispartnern und so.

00:42:50: Und jeder weiß das.

00:42:51: Und bei uns zu Hause sammeln die Rentner Flaschen und haben nicht genug Geld, dass sie sich nicht mal richtiges Essen leisten können.

00:42:56: Da weiß doch jeder, der ein bisschen intelligent ist.

00:42:59: Jeder müsste eigentlich für die Rentner auf die Straße gehen.

00:43:02: Für das Gute.

00:43:02: Natürlich,

00:43:03: das sage ich ja immer schon.

00:43:04: Für die Rentner oder für die Pfleger oder für die Schulen.

00:43:11: Ja.

00:43:11: für den Straßenverkehr, zum Beispiel dafür, dass wir in Hamburg Gratis Parkplätze in der Innenstadt haben, dafür, dass wir in Hamburg der Benzinpreis gesenkt wird, die Energiekosten runtergehen.

00:43:19: Es gibt so viele gute Gründe auf die Straße zu gehen.

00:43:22: Jeder merkt das.

00:43:23: Jeder Mensch in Deutschland merkt das.

00:43:25: Und das dann immer noch welche, die Grünen wählen, das muss mit einer Form von ... Oder die SPD ist genau das gleiche.

00:43:32: Das ist

00:43:33: Wohlstandsverwahrlosen.

00:43:34: Das sind Wohlstandsverwahrlosen.

00:43:36: Die merken ja, dass es nicht so gut ist wie vorher.

00:43:38: Die merken mal, jeder, der ... Habeck gesehen hat bei Lanz damals, ja, mit der Geschichte mit Verwegen.

00:43:43: Man ist nicht pleite, sondern hört nur auf zu existieren oder so.

00:43:46: Das war aber Meilsberger, weiß ich

00:43:48: nicht mehr.

00:43:49: Auf jeden Fall jeder, der das sieht, jeder, der ein bisschen intelligent ist, weiß doch, dass der Typ eine absolute, der Essen kompletter Versager, der hat keine Ahnung.

00:43:56: Das weiß doch jeder.

00:43:57: Wie kann man dann den immer noch wählen?

00:44:00: Bei LinkedIn neulich hat eine Frau einen so langen Artikel geschrieben.

00:44:04: Dass jetzt, wo der Habeck weg ist, merkt man erst, was man Armin hatte.

00:44:08: Ja, das

00:44:08: sind

00:44:09: wirklich ...

00:44:09: Das ist ja wahrer Erzählungen.

00:44:12: Der menschlichste Politiker.

00:44:15: Weil Versagen menschlich ist?

00:44:17: Ich mein, es gibt keinen in der deutschen Geschichte, keinen, der so versagt hat.

00:44:21: Und das weiß jeder, der eins zu eins zusammenzählen kann.

00:44:24: Und trotzdem sind diese narrativen Kräfte so stark, dass man immer noch glaubt, ernsthaft.

00:44:30: Der hätte irgendein etwas Gutes.

00:44:32: Also, wenn man auch weiß, wie er zu seinen Kollegen ist in Berlin, wie er sich benommen hat, wie er mit seinen Mitarbeitern umgeht wird.

00:44:41: Das fehlt.

00:44:41: Es fehlt den Deutschen.

00:44:44: Vielleicht ist irgendwas gewesen.

00:44:46: Ich weiß nicht was.

00:44:48: vielleicht ganz viele Leute ganz dumm geworden sind, weil sie irgendwas zu sich genommen haben oder vielleicht zu viel Leberkäse oder weiss ja nicht, welches Produkt...

00:44:54: Nein, es ist tatsächlich wirklich das, was du immer so sagst, dass die ganzen Generationen halt eben, die jetzt so nachrücken in die Politik und so, das sind eben einfach alles Berufspolitiker und da kann man sich eben auch fragen, da ist es mit dem Selbstbewusstsein überbordend, aber mit der Bildung und mit dem Fachwissen halt vielleicht ein bisschen wenig.

00:45:14: Das ist ja einfach eine andere Generation, die da jetzt am Start ist.

00:45:18: Und ich frage aber, ja, aber trotzdem, also bei mir, ich muss noch mal auf Caroline kommen.

00:45:22: Trotzdem bleibt das bei mir, ich verstehe das einfach nicht.

00:45:25: Ich sehe die Welt oder das Land im Moment so, weißt du, wie so ein großes Gemälde, kennst du diese riesigen epochalen Gemälde, die man so hatte, von so einer Schlacht.

00:45:38: Weißt du, mit Reitern und Pferden und Toten und Gemetzelten und so.

00:45:44: Und in der Mitte steht oben drüber.

00:45:46: Carolin Kebekus als Jesus und sagt, ich mache jetzt mal eine Sendung über die Menstruation der Frau.

00:45:55: Das ist alles nicht wahr.

00:45:58: Das erinnert wirklich an Rom, wo der Kaiser so macht, weil

00:46:05: irgendein

00:46:05: Mensch, den er gar nicht kennt, ihn schlecht geblasen hat.

00:46:10: Draußen schlagen sich alle die Körper ein und der Kaiser macht.

00:46:15: Hint fort, du pöser Pube, du.

00:46:18: Oder ich zünde mal eben die ganze Stadt an und singe dazu.

00:46:23: Das

00:46:24: machen sie in Berlin.

00:46:24: Das machen

00:46:25: sie in

00:46:25: Deutschland.

00:46:25: In Berlin machen Sie Original das?

00:46:27: In Berlin ist es wirklich so, das ist nur eine andere Form des Brennens.

00:46:30: Ja, das ist die moderne Form des Brennens.

00:46:31: Aber guckt hier Berlin immer.

00:46:32: Ich kenne Berlin, ich hab da mal gewohnt, als es noch eine Mauer gab.

00:46:35: Mein Gott, was war das?

00:46:36: Eine herrliche Stadt.

00:46:37: Danach nach der Grenzöffnung, da war diese Stadt, der kulturelle Mittelpunkt Europas, da gab es alles, da gab es links, rechts, dick, dünn, oben, unten, alle Länder.

00:46:47: Die Menschen waren zusammen begeistert für dieses Thema, das Zusammengehens, irgendwie, in dem Jahr die ganzen Welt, die Deutschen sind, Und jetzt guckst du dir an, wo wir heute stehen.

00:46:58: Es gibt kein Mensch der Welt, der das anguckt.

00:47:02: Wer halbwegs noch irgendwie im Gehirn mehr hat als ein Stück Weißbrot, merkt doch, dass das jetzt scheiße ist.

00:47:08: Jetzt geht es nur darum, wer ist Schuld.

00:47:10: Und dann gibt es ja eben, dann reden sie uns ein, es seien andere.

00:47:15: Man könnte nichts, auch der Pinocchio-Kanzler, wie er uns allen Ernstes erzählt, wer alles Schuld an irgendwas sein könnte.

00:47:22: Nein, die Politik hat das Land kaputt.

00:47:25: Die sind reingefallen auf eine voke Erzählung, auf eine Klimaerzählung, auf eine Kriegserzählung.

00:47:31: Sie sind einfach reingefallen.

00:47:33: Und diese Idee von America First.

00:47:37: Da waren die Deutschen die ersten, die gesagt haben, das ist ja so asozial.

00:47:40: Wie kann man an sein Land zuerst denken?

00:47:41: Ganz ehrlich, jeder Bundeskanzler hat etwas auf etwas geschworen.

00:47:45: Jede Regierung hat hier in diesem auch lokale Regierung haben auf etwas eid geleistet oder was versprochen, dass sie für alles tun, damit es dem Volk besser geht.

00:47:55: Dafür sind die gewählt.

00:47:57: Das machen die nicht, die tun alles dafür, dass es irgendjemand besser geht, aber nicht uns.

00:48:01: und das ist flächiges Versagen.

00:48:03: Und ich weiß nicht, wo dieser Idee.

00:48:04: irgendwann muss man doch mal sagen, aber wahrscheinlich sind wir noch nicht kaputt genug, aber das mal sagt, pass auf.

00:48:08: Und jetzt denken wir mal an uns, wir halten mal alles Geld zusammen, wir stellen diese ganze Scheiße mit der Entwicklungshilfe, das stellen wir mal alles ein.

00:48:13: Wir stellen auch diese ganze Einmischung in riesige weltweite Krisen, das stellen wir auch mal alles ein.

00:48:20: Jetzt gucken wir erst mal, dass wir uns sanieren.

00:48:22: Genau wie ich als Familienoberhauptende, wenn ich gesund bin und ich fit bin, kann ich für meine Familie sorgen.

00:48:27: Da kann ich auch für meine Nachbarn sorgen.

00:48:28: Und meinetwegen auch eine Spende machen für einen Elefantenressort.

00:48:31: Das kann ich aber erst dann, wenn ich fit bin.

00:48:34: Das fragt man sich ja sowieso.

00:48:35: Das ist ja auch eine Frage, die sich mir für mich aufgedrängt hat, dass ja Deutschland wieder einmal nach meinen Informationen eins der wenigen Länder ist, die in diesem Waldrettungsfonds von ... Brasilien einbezahlt hat, China nicht und Amerika nicht und wir waren und alles nur die europäischen Länder, so wie ich bin ja da immer nicht so ganz im Bild.

00:49:02: Die alle pleite sind.

00:49:04: Das

00:49:04: ist ein Witz.

00:49:05: Das ist ein Witz.

00:49:06: Das kannst du gar nicht ausdecken.

00:49:07: Und jetzt musst du dir vorstellen und diese Menschen, die dich kritisieren dafür, dass du Ein Wort sagt, was in ihren Augen unsagbar ist und unglaublich schlecht gegen die Menschlichkeit und die Menschheit.

00:49:19: Diese Menschen unterstützen das, die unterstützen, dass das ganze Kohle weggeht und unsere Rentner Flaschen sammeln und das Land im Arsch ist.

00:49:26: Das kannst du dir gar nicht aus.

00:49:27: Das ist ja wie, weißt du was, manchmal ist es so, vielleicht, weiß ich nicht, vielleicht fehlt es ihnen einfach, dass da irgendwas passiert.

00:49:37: Vielleicht sind die zu viel Kohler oder man weiß, man denkt ja, was ist es, Nivea-Creme, zu viel, dass da irgendwas ... Irgendwann muss es geben für das irgendetwas passiert ist, was irgendwie ihnen ... Ich weiß nicht was.

00:49:48: Wohlstandsverwahrlosung,

00:49:50: diesen Menschen geht es zu gut.

00:49:53: Aber wenn wir beide zusammen in der Wohnung wohnen und uns geht's richtig gut und alles ist super und wir haben alle zu tun und wir sind ganz glücklich, wie in so einer richtig schönen, glücklichen Beziehung, was für ein Grund hat man dann das alles kaputt zu machen?

00:50:07: Aus Langeweile?

00:50:07: Kann sein?

00:50:08: Wir

00:50:08: merken, weil wir davon überzeugt sind, dass wenn das kaputt dann besser ist.

00:50:13: Aber das kennst du ja gar nicht.

00:50:16: Wir denken dann kaputt ist besser.

00:50:18: Wir denken dann, wir haben unsere Kleiderschränke so voll und wir haben so viel Kram, dass wir denken, ja, man muss auch mal verzichten können.

00:50:26: Oder ist das wie Rosenkrieg, wo man dann folgendes macht?

00:50:29: Man sagt, okay, wir trennen uns jetzt.

00:50:30: Aber mein Hauptziel ist, dass es dir, also meinem Gegner sozusagen, dem Ex-Partner, dass es dem jetzt richtig schlecht geht und dabei ist mir auch egal, wie ich selber untergehe.

00:50:38: Ja, ja, das gibt's

00:50:39: natürlich auch.

00:50:40: Es muss ja unsere kranke Fantasie an dem Hirn unterwegs sein.

00:50:43: Das

00:50:43: gibt's natürlich auch.

00:50:44: Aber es hat ja auch was mit Werten zu tun.

00:50:46: Und ich finde, da ist ja auch immer so eine ... Jeder hat eben andere Werte.

00:50:51: Wenn ich jetzt zum Beispiel an meinen Falk denke, der hat ganz andere Werte als ich.

00:50:56: Falk, da fällt mir das immer so auf.

00:51:02: Für den ist ein ganz toller Urlaub, wenn er in ein Hostel fährt zum Machu Picchu und geht da wandern und isst Insekten und hat möglichst wenig Gepäck mit.

00:51:16: Also so ein Alternativer würde ich jetzt mal so, auch nicht ganz richtig bei ihm, aber so.

00:51:22: Wenn ihr dem so eine Bildungsreise schenken würdest nach Kanada in Luxus-Hotels oder so, da käme der überhaupt nicht mit klar.

00:51:30: Und das ist für ihn auch wertlos.

00:51:33: Wobei das für jemand anders total wertvoll ist, eine Sprache zu lernen und was weiß ich, in die Wirtschaft zu gehen und in der, weißt du, in eine Metropole zu gehen, wie Menschen sich da vernetzen.

00:51:52: Das sind ja völlig verschiedene Werte, Wertevorstellungen.

00:51:56: Falk ist eher so der Waldschrat und Naturtyp und der andere Mensch, eben vielleicht jemand, der auf Zukunft Bildung und digital, wie sagt man, digital ist selbst.

00:52:13: Jeder hat immer andere Werte.

00:52:15: Ja, aber das ist doch toll.

00:52:16: Und das Tolle ist das, das gab es schon immer.

00:52:18: Und das war immer so.

00:52:20: Der eine ist zum Fasching als Indianer gegangen und der andere als Cowboy.

00:52:23: Und das gab immer unterschiedliche Gründe, das zu machen.

00:52:26: Es gab unterschiedliche Werte, es gab immer.

00:52:28: Aber wir haben uns doch deswegen niemals bekriegt.

00:52:30: Nein, nein.

00:52:31: Die Werte werden jetzt verklärt.

00:52:33: Die einen Werte sind schlecht und die anderen sind gut.

00:52:35: Genau.

00:52:35: Früher gab es zum Beispiel, ich erinnere mich noch, als ich jung war, da gab es zum Beispiel die Popper.

00:52:40: Ja, das war in Hamburg so, die hatten so blonde Haare und immer Sympony so ins Gesicht und immer den Kopf quer, damit die Haare nicht das Auge verdecken und so.

00:52:47: Und hatten so ganz schicke Klamotten an, meistens in Cremefarben und so, das waren die ein.

00:52:50: Die anderen waren, da gab es dann so mal Panker, das waren eben Panker-Panker.

00:52:55: so, da gab es die Rock'n'Rola, also die so in den Fifties, Sixties unterwegs waren und so verschiedene Gruppen.

00:53:01: Und ja, die haben sich manchmal gerangelt und alles das, aber es hat ja keiner gesagt, du bist scheiße, weil du ein Popper bist.

00:53:09: Das gab diese Vorurteile, dass man sich bekriegt.

00:53:11: Ja,

00:53:12: und

00:53:17: es ging ja niemals darum, dass das jetzt Unmenschen sind und dass man selber sich als Edelhäste fühlt.

00:53:21: Es geht darum, wie du bist für den Fußballverein und für den, aber im Endeffekt sind es alles Fußballvereine und es sind alles Fans.

00:53:28: Und natürlich ist da Konkurrenz und das gehört mit dazu, aber es ging nicht um das Grundsätzliche.

00:53:31: Hier ist es ja so, dass man anstatt Eine Werte Vielfalt, nämlich jeder hat seine Werte, jeder findet besondere Sachen toll und so.

00:53:38: Eintauscht gegen ein schwarz-weiß, gegen nur noch zwei Werte.

00:53:42: Ja, ja, natürlich.

00:53:43: Und

00:53:45: der

00:53:47: eine Paket besteht ja inzwischen aus, da haben wir auch nicht vergessen.

00:53:50: Guck mal, wenn du guckst, für was bist du alles Nazi?

00:53:53: Du bist Nazi, wenn du den Ukraine-Krieg infrage stellst, wenn du mit der Klimageschichte infrage stellst, wenn du mit dem Impfen was infrage stellst.

00:54:00: Es gibt wahrscheinlich noch ganz viele Sachen aufzählen.

00:54:02: Dafür stehst du als Nazi.

00:54:04: Wenn du einen queeren Pony hast, gehörst du zur anderen Fraktion.

00:54:07: Egal, ob du in Wirklichkeit vielleicht auch Nazi bist, aber wenn du einen queeren Pony hast, bist du schon auf der anderen Seite unterwegs.

00:54:13: Das ist doch irre, das ist doch völlig bekloppt, das kann doch kein Mensch mehr verstehen.

00:54:17: Wahnsinn.

00:54:18: Geben Sie übrigens, dass die mit diesen komplizierten Ponys zum Friseur gehen und sagen, Ich möchte gerne so ein Pony so haben.

00:54:26: Und dann sagt der Friseur, nein, das machen wir nicht.

00:54:29: Die gehen da hinten, der Friseur sagt, wie geht's Ihnen?

00:54:31: Und dann sagen die, ich hab ein Problem.

00:54:33: Dann sagt die, ich hab da einen tollen Frisurenvortrag für Sie.

00:54:37: Meinst du?

00:54:37: Ein Problem, Pony.

00:54:41: Wahrscheinlich, ja.

00:54:42: Irgendwie so wird das sein.

00:54:46: Wo siehst du uns in ein paar Jahren, bevor wir das jetzt hier beenden, wo siehst du uns in ein paar Jahren?

00:54:51: In ein paar Jahren?

00:54:52: Also nicht

00:54:52: uns, sondern das Land.

00:54:54: Also ich denke, das nächste Jahr ist das entscheidende Jahr für uns alle.

00:54:58: Ich glaube, dass sich im nächsten Jahr alles ändert.

00:55:04: Ganz sicher.

00:55:05: Weil auch in Deutschland, Deutschland ist ja nicht alleine, Deutschland steht ja nicht alleine da.

00:55:12: Ich glaube zum Beispiel, dass viele Menschen in Deutschland inzwischen das Asyl bekommen in Amerika.

00:55:16: Also einfach, wenn sie es beantragen bekommen, die Asyl.

00:55:19: Ich glaube, dass unglaublich viele, ich glaube nicht, ich weiß es, dass ungefähr eine Million Menschen in Deutschland sich damit beschäftigen, dieses Land zu verlassen und das ganze Geld mitzunehmen.

00:55:26: Das Problem ist, dass die Regierung arbeitet parallel daran, dass sie das verbieten will, dass man Geld nicht mehr aus Deutschland rausnehmen darf, weil sie immer mehr in Arsch gehen.

00:55:33: Ich glaube, dass die Leistungsträger dieser Gesellschaft sich alle verabschieden werden aus dem Land, weil sie es können.

00:55:39: Wenn du siehst, wie viele Gebiete es inzwischen in der Welt gibt, wo Deutsche hinziehen, weil sie es nicht mehr aushalten.

00:55:44: Und das ist alles nicht unbedingt besser.

00:55:46: Also ich finde unser Land ja total toll.

00:55:47: Ich fand Deutschland immer toll.

00:55:50: Ich bin gerne nach Hause gekommen und so.

00:55:52: Selbst wenn man in Amerika vielleicht manchmal auch kurzfristig glücklicher war, aber Deutschland war immer ein feines Land.

00:55:57: Aber das ist nicht mehr so.

00:55:58: Du gehst vor die Straße, der öffentliche Sicherheit ist nicht mehr gegeben.

00:56:02: Du gehst auf die Straße vor die Tür und merkst gleich, was da wieder die Infrastruktur aussieht und so.

00:56:07: Und ich glaube, das wird im nächsten Jahr dazu führen, dass es einen richtigen Kollaps gibt.

00:56:11: Und politisch sowieso, weil die Unfähigkeit von März und seiner Truppe Vielleicht haben wir eine oder zwei Ausnahmen, die die Regel bestätigen, aber die sind so unfähig.

00:56:18: Das ist ja noch schlimmer als die Ampel.

00:56:20: Und wir haben ja schon die Katastrophe mit der Ampel erlebt.

00:56:23: Ich glaube, dass das explodiert.

00:56:24: Ich kann mir das nicht vorstellen, dass das weiter gut geht.

00:56:27: Und ich bin auch relativ sicher, dass entweder diese Rundfunkgebühren, Geschichte oder irgendwas anderes wird passieren, wo dieser stille Zorn der Deutschen nach oben kommt.

00:56:37: Und zwar kollektiv.

00:56:38: und wenn ein Drittel sich ausklingt.

00:56:41: aus den Regeln, die wir sozusagen haben, dann kann auch die kleine Minderheit diese Radikale nichts mehr machen, weil die haben ja nichts.

00:56:46: Und ohne uns muss man ehrlich sagen, das ist auch irre, tut mal, ohne dich sind deine Kritiker nichts.

00:56:53: Das darf man niemals vergessen.

00:56:54: Es ist immer so, dass man denkt, die meckern an mir rum und sie kritisieren und machen und tun und ich hab hier Feinde und Hater und so.

00:57:01: Ohne dich sind die nichts, wenn du morgen weg bist.

00:57:04: Und jenisch und trittst mit großem Erfolg in Italien auf, dann haben die nichts mehr.

00:57:11: Nichts, die sind, die haben nichts.

00:57:13: Und wenn es diese Nazi-Käude und alles das nicht mehr gibt, dann haben diese Menschen nichts.

00:57:18: Das ist ja sowieso auch ein total interessanter Gedanke, dass viele der Kritiker, viele der Meiler-Kritiker, haben sowieso auch weniger.

00:57:28: Also ich werde darüber wundere ich mich als.

00:57:30: es ist total interessant, dass jetzt viele aus den Löchern kommen, die mich so kritisieren und sagen, ja du hast dabei Tichesalentik hast du jetzt.

00:57:37: So damit ist ja auch klar, wo du hingehörst.

00:57:42: Das sind aber Leute, die eigentlich immer schon neidisch waren auf mich, dass ich dann immer irgendwie Äh, meine Häuserfülle und immer wieder welche hab.

00:57:52: Das ist total interessant.

00:57:53: Ich hab mal auf deinen Turbladen geguckt.

00:57:55: Du wirst ja gar nicht rausgeschmissen.

00:57:57: Du hast so viele Häuser, da muss man doch nicht rumjammern.

00:58:01: Guck mal auf meine Turbläse.

00:58:05: Ja, mein Lieber, ich schick dir ganz liebe Grüße nach Zypern.

00:58:08: Es sei denn, du wirst doch, ich brech das jetzt einfach ab.

00:58:10: Also, wolltest du noch irgendwie?

00:58:12: Ich hab ja nix zu sagen hier.

00:58:15: Aha!

00:58:16: Ich muss heute nach Rostock.

00:58:19: Ich bin heute nach Rostock.

00:58:21: Vor völlig ausverkauften Haus.

00:58:23: Da freue ich mich drauf.

00:58:24: Ein kleines, feines, tolles Haus, in dem wir immer gerne spielen.

00:58:30: Und wie viele Mitarbeiter von AIDA werden da heute sein?

00:58:33: Denn AIDA sitzt ja, wie wir wissen, in Rostock.

00:58:36: Das werde ich nie erfahren, denn Leute schleichen sich gesäugt, Leute schleichen sich doch heimlich da rein oder nicht.

00:58:43: Aber du kannst doch am Anfang gleich mal fragen, ist jemand von AIDA da?

00:58:45: Ja, aber

00:58:47: es gibt ja bei AIDA tatsächlich auch Leute, die mich mögen.

00:58:51: Ja, nein, es geht ganz viel.

00:58:52: Ich sehe das ja immer, weiß ich nicht, dass ich das immer sehe.

00:58:54: Das Doktor bei LinkedIn kriegt man ja immer angezeigt, wer auf seiner Seite war.

00:58:58: Und egal, wann ich drauf gucke, das sind immer fünf, sechs Leute von AIDA, die bei AIDA arbeiten.

00:59:02: Ich weiß nicht, was die da immer gucken, ob was die da sehen, aber auf jeden Fall sind sie da.

00:59:06: Das heißt ja, da ist eine tief verwurzelte Liebe und Zuneigung weiterhin da.

00:59:11: Das ist ja bei dir ganz genauso.

00:59:12: Genau, genau.

00:59:14: Und die schicken wir auch nach Hause, an die Viren zu schauern.

00:59:18: Und eine Entschuldigung, dass wir heute später sind.

00:59:21: Ganz Entschuldigung, dass wir heute zu spät sind.

00:59:25: Und unseren nächsten Podcast machen wir dann irgendwie.

00:59:29: Montag, Dienstag, so kriegen wir das hin.

00:59:31: Am

00:59:32: Montag bin ich, habe ich Reisetag, Dienstag müssen wir das machen.

00:59:34: Sehr schön.

00:59:35: Das machen wir und dann sehen wir uns Dienstag.

00:59:37: Und ich freue mich sehr.

00:59:39: Und du machst einfach mutig weiter und siehst, dass das eigentlich deine Zeit gerade ist.

00:59:43: Denn du hattest ja nie so viel Presse wie jetzt.

00:59:46: Ja, ich weiß.

00:59:47: Denk gebaute.

00:59:48: Es ist so, man muss jetzt Gas geben, man muss jetzt Gas geben.

00:59:51: Und weitermachen, dranbleiben.

00:59:53: Und sich auch nicht weder Schämen noch anfangen zu zweifeln oder so, sondern dranbleiben.

00:59:59: Das tue ich.

01:00:00: Gewinner.

01:00:01: Gewinner.

01:00:05: Alles Liebe.

01:00:05: Tschüss.

01:00:07: Tschüss.

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